Mineraldüngerstreuer, Vorteile, wie man ihn selbst herstellt

Maschine zum Ausbringen von Flüssigdünger

Um eine gute Ernte zu erzielen, müssen Sie dem Boden regelmäßig Mineraldünger und Düngemittel hinzufügen. Sie tragen dazu bei, den Boden mit nützlichen Elementen zu sättigen, die zur Steigerung der Fruchtbarkeit notwendig sind, was zu hohen Erträgen beiträgt.

Große landwirtschaftliche Betriebe mit viel Landnutzung, professioneller Ausrüstung und auf einem Sommerhaus oder Privatgrundstück ist ein manuelles Gerät zum Ausbringen von Düngemitteln völlig ausreichend.

Inhalt:

  1. Düngerstreuer, ihr Zweck
  2. Arten von Düngerstreuern
  3. Funktionsprinzip von Streuern
  4. Was sind die Vor- und Nachteile
  5. Wie man mit eigenen Händen einen manuellen Mineraldüngerstreuer herstellt
  6. Herstellung eines selbstgebauten Streuers für organischen Dünger

Düngerstreuer, ihr Zweck

Als zusätzliche Anbaugeräte werden Mineraldüngerstreuer vorgestellt, deren Einsatz den Prozess der Bodendüngung oder Aussaat deutlich beschleunigt.

gezogenes Gerät zum Ausbringen organischer Düngemittel

Ähnliche Geräte sind:

  • montiert
  • geschleppt

Manchmal werden Streugeräte verwendet, um dem Boden Sand hinzuzufügen oder ihn im Winter bei eisigen Bedingungen zu verteilen. Solche Geräte bieten eine hohe Effizienz für jede Art von Einsatz.

Einige der Modelle sind schwer und können verschiedene Funktionen ausführen. Diese Arten von Streuern sind unersetzlich.

Streuer sorgen für eine präzise Dosierung und gleichmäßige Verteilung der Mineralmischungen auf der Oberfläche der Anbauflächen, was zu positiven Ergebnissen beim Anbau landwirtschaftlicher Produkte beiträgt.

Der Einsatz dieser Art von Geräten reduziert die Kosten für den Einkauf der benötigten Nahrungsergänzungsmittel.

Einige der Streuer werden mit speziellen Anbaugeräten an Landmaschinen angebaut. Diese Technologie trägt dazu bei, den Boden im Streuverfahren mit Mineralien anzureichern.

Arten von Düngerstreuern

Einheiten zum Ausbringen von Düngemitteln können sein:

  • geschleppt
  • montiert
  • Scheibe
  • Pendel

Landwirtschaftliche Geräte zum Ausbringen von Mineraldüngern können zusätzliche Funktionen haben. Sie können mischen, mahlen, transportieren.

Sie werden normalerweise in 4 Hauptgruppen unterteilt.

Gezogen

Solche Geräte zeichnen sich durch eine hohe Produktivität bei der Verteilung von Mikronährstoffen und der Aussaat von Samen mit minimalem Druck aus.

Anhängerkupplung, Mineraldüngerstreuer

Das Gerät umfasst einen Körper, ein Förderband, einen Spender und einen Antrieb. Um die Aussaat zu steuern, ist es notwendig, die Geschwindigkeit des Förderers und die Größe des Spalts zu ändern, weshalb ein Dämpfer erforderlich ist.

Am gebräuchlichsten sind gezogene Geräte. Im Aussehen ähneln sie einem Anhänger. Aus diesem Grund erhielten sie diesen Namen. Lediglich die Genauigkeit der Düngemittelverteilung ist nicht auf höchstem Niveau.

Montiert

Dieser Streuertyp kann so leistungsstark sein wie ein Traktor. Das Gerät besteht aus einem Rahmen, einer Vorrichtung zum Anbau an einen Traktor und einem Trichter. Darüber hinaus gibt es Sicherheitsgitter, die verhindern, dass große Elemente in das Innere des Geräts gelangen.

montierte Einheit

Am Boden des Geräts befinden sich spezielle Trichter zum Verteilen von Mineralmischungen.

Eine Besonderheit aller montierten Geräte ist das Vorhandensein von Verteilerplatten. Im Falle einer Fehlfunktion können sie ausgetauscht werden.

Beim Betrieb der Anlage wird der Dünger über eine Welle aus dem Trichter auf die Oberfläche der Verteilerscheiben gefördert.

Die Scheiben drehen sich in entgegengesetzte Richtungen, was eine gleichmäßige Verteilung des Düngers auf der behandelten Oberfläche fördert.

Vorrichtung zum Einbringen von Gülle auf das Fahrgestell

Scheibe

Dieser Streuertyp ist mit speziellen Scheiben und Messern aus Edelstahl und einer Kardanwelle ausgestattet. Zur Regulierung der Düngerstreumenge gibt es spezielle Dämpfer, die direkt von der Traktorkabine aus gesteuert werden können.

Durch die Änderung ihrer Position wird die Verteilung der Nahrungsergänzungsmittel auf der Feldoberfläche gesteuert. Um zu verhindern, dass mineralische Zusatzstoffe verklumpen und große Partikel in das Gerät gelangen, ist es mit Rührwerken und speziellen Netzen ausgestattet.

Pendel

Dieser Streuertyp wird nur von ausländischen Unternehmen hergestellt. Aus diesem Grund ist die Nachfrage auf dem russischen Agrarmarkt eher gering.

Der Hauptarbeitskörper dieser Installation sind keine rotierenden Scheiben, sondern ein spezielles Rohr, das hin- und hergehende Bewegungen von einer Seite zur anderen ausführt – es schwingt.

Um Haltbarkeit und Langzeitleistung zu gewährleisten, ist dieses Teil aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Dank eines speziellen Schafts führt das Rohr hin- und hergehende Bewegungen aus.

Dennoch ist zu beachten, dass dieser Streuertyp den Scheibenstreuern unterlegen ist.Darüber hinaus machen sie ziemlich viel Lärm und verteilen Nährstoffmischungen ungleichmäßig über die Landoberfläche.

Funktionsprinzip von Streuern

Die Düngemittel werden durch Schutzgitter in einen Trichter geschüttet, in dessen Inneren sich ein Heuwender befindet. Es sorgt für eine gleichmäßige Granulatversorgung der Ventile. Anschließend fallen sie auf die Oberfläche der Streuscheiben, auf denen sich spezielle Messer befinden, die das Granulat auffangen.

Mineraldüngerstreuer

Unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft werden Mineralstoffe über die Oberfläche der behandelten Fläche verteilt.

Die zusätzliche Möglichkeit, die Lage der Messer zu verstellen, sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe über die gesamte Breite der Greiffläche.

Um eine bestimmte Position auszuwählen, werden die Aussaatmenge, die Eigenschaften des verwendeten Düngers und die Geschwindigkeit, mit der sich der Traktor beim Ausbringen des Düngers bewegt, berücksichtigt. Der Antrieb erfolgt über eine Zapfwelle.

Zeichnung einer Vorrichtung zum Ausbringen fester Düngemittel

Was sind die Vor- und Nachteile

Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile. Die Hauptvorteile sind:

  • schnelle Nährstoffversorgung;
  • die Fähigkeit, große Flächen zu bearbeiten;
  • Zeiteffizienz;
  • gleichmäßige Bedeckung der Grundstücksoberfläche mit Düngemitteln;
  • die Komposition wird nur hinzugefügt, während sich das Gerät bewegt;
  • Einige Modelle haben die Funktion, die Menge der hinzugefügten Mischungen zu regulieren.
  • Möglichkeit der Nutzung für andere landwirtschaftliche Zwecke.

Der Hauptnachteil sind die relativ hohen Kosten der Ausrüstung. Sommerbewohner und Grundbesitzer, die relativ kleine Grundstücke nutzen, stellen Streuer zum Ausbringen von Düngemitteln selbst her.

Anhängerkupplung, Mineraldüngerstreuer

Um große Flächen zu bearbeiten, müssen Sie professionelle Ausrüstung in einem Fachgeschäft kaufen. Eine große Auswahl an vorgestellten Modellen ermöglicht es Ihnen, die beste Option auszuwählen, die für einen bestimmten Bereich geeignet ist.

Wie man mit eigenen Händen einen manuellen Mineraldüngerstreuer herstellt

Das Handgerät muss selbstständig über das Feld geschoben werden, was wenig komfortabel ist. Dennoch ist es durchaus möglich, es selbst zu tun. Die Basis des Gerätes bilden ein Paar Laufräder und eine Box für Nährstoffmischungen.

In den Boden des Kastens werden 11 Löcher gebohrt und mit rotierenden Platten abgedeckt. Über den Platten ist ein Paar Ejektoren installiert.

Zusätzlich können Sie einen Wender anschließen. Während der Bewegung übertragen die Räder Drehmoment auf die Platten, die Auswerferwelle und das Rührwerk.

Platte mit Klingen

Bei dieser Konstruktion fallen die Düngemittel aus der Box auf rotierende Teller und dann relativ gleichmäßig auf den Boden.

Herstellung eines selbstgebauten Streuers für organischen Dünger

Es gibt zwei einfache Geräte zum Ausbringen flüssiger organischer Düngemittel, die erfolgreich in einem Landhaus oder Garten eingesetzt werden können. Die Geräte bestehen aus einer Achse, zwei Rädern und einem Griff. Unterschiede bei Düngemittelbehältern.

hausgemachtes Gerät zum Ausbringen von Düngemitteln

Eine fünf Liter fassende Plastikflasche mit einer flüssigen Nährstoffmischung wird am Griff des Geräts so aufgehängt, dass sie einen Abstand zum Boden hat.

Durch den Flaschenverschluss werden zwei Röhrchen gefädelt: ein langes und ein kurzes; vor Beginn der Arbeit müssen Sie das kurze Röhrchen durchblasen, damit der Flüssigdünger das lange Röhrchen füllt. Dann fließt die Flüssigkeit durch die Schwerkraft.

Biegen Sie auf einer Spezialmaschine ein Metallrohr mit einem Durchmesser von 24 Millimetern. Der Boden der Röhre ist die Achse.Es sind Räder verbaut.

Das auf der rechten Seite befindliche Rad wird mit Unterlegscheiben und Splinten auf beiden Seiten befestigt. Das linke Rad wird mit Splinten, dem Stützring der rechten Halterung, einer Unterlegscheibe und einem Stopfen gesichert.

Der Abstand zwischen den Rädern beträgt 70 Zentimeter. Alle 2 Zentimeter werden Löcher mit einem Durchmesser von 2 Millimetern gebohrt.

Düngung

Ein weiteres Gerät dient zum Ausbringen von Pulver- oder Granulatdünger. Die Sperrholzkiste ist mit einer Nährstoffmischung gefüllt. Eine durchgehende Achse verläuft durch die Seitenwände des Kastens. Es hat Räder drauf.

Im Inneren der Box befinden sich 4 Klingen auf der Achse. Sie drehen sich bei der Bewegung der Räder mit der Achse und dienen als eine Art Rührwerk. In den Boden der Box werden 26 Löcher mit einem Durchmesser von 8 Millimetern gebohrt. In die Metallplatte werden ebenso viele Löcher gebohrt, nur deren Durchmesser beträgt 6 Millimeter.

Die Position der Löcher im Boden der Box und auf der Platte muss übereinstimmen. Die Platte bewegt sich am Boden der Box um 4 Millimeter nach links und rechts. Die Position der Platte wird mit einem speziellen Hebel fixiert.

Durch Bewegen des Hebels können Sie die Löcher schließen und öffnen. Wenn sie geöffnet sind und sich das Gerät bewegt, strömt Dünger aus den Löchern.

Weitere Informationen zu einem selbstgebauten Düngerstreuer finden Sie im Video:

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