Maulwurfsgrille: Beschreibung und grundlegende Bekämpfungsmethoden

Medwedka

Gärtner und Gärtner sind immer voller Sorgen. Aber das Wichtigste ist, die zukünftige Ernte vor Schädlingen zu schützen. Einige Arten unterliegen einer jährlichen Persistenz Kampf mit allen verfügbaren Mitteln. Zu diesen besonders resistenten Schädlingen zählt die Maulwurfsgrille.

Inhalt:

Allgemeine Beschreibung des Insekts

Die Maulwurfsgrille ist ein sehr schädliches und ziemlich resistentes Orthopteren-Insekt aus der Familie der Maulwurfsgrillen. Diese Art lebt im Boden und baut darin ziemlich lange und tiefe Tunnel, die in einem Nest enden. Wenn man das Wort „Bär“ wörtlich aus dem Lateinischen übersetzt, klingt es wie eine Maulwurfsgrille.

Und tatsächlich ähnelt dieses Insekt in seiner Lebensweise stark einem Maulwurf. Und das Aussehen der Maulwurfsgrille verleiht ihnen eine erhebliche Ähnlichkeit. Die Körperlänge erwachsener Individuen dieser Art kann bis zu 5 cm erreichen. Betrachtet man das Insekt im Verhältnis, ist der Hinterleib etwa dreimal größer als der Cephalothorax.

Am Ende des Hinterleibs der Maulwurfsgrille befindet sich ein Paar fadenförmiger Cerci. Der vordere Teil des Insekts ist durch eine harte Schale geschützt.

Die Maulwurfsgrille kann darin ihren Kopf teilweise verstecken. Auf ihrem Kopf sind deutlich gepaarte Augen komplexer Art, ziemlich lange Schnurrbärte und zwei Tentakelpaare zu erkennen, die als Rahmen für den Mundapparat dienen.Das vordere Insektenbeinpaar ist ideal zum Umgraben von Erde geeignet.

Ausgewachsene Maulwurfsgrillen können recht erfolgreich fliegen. Dafür brauchen sie aber unbedingt warme Luft. Die Maulwurfsgrille ist mit Ausnahme der nördlichsten Regionen fast überall in Russland verbreitet. Dieser Schädling kommt auch in fast ganz Europa, den meisten Teilen Asiens und Nordafrikas vor.

Biologische Merkmale

Am häufigsten findet man Maulwurfsgrillen auf leicht sandigem und sandigem Lehm. Böden bei mäßiger Feuchtigkeit. Dieses Insekt versucht, zu harte oder zu trockene Böden zu meiden. Der größte Teil des Lebenszyklus der Maulwurfsgrille findet unter der Bodenoberfläche statt. Es kommt ziemlich selten und hauptsächlich nachts an die Oberfläche. Zum Überwintern geht dieses Insekt bis zu einer Tiefe von 2 Metern.

Die Nahrungsgrundlage der Maulwurfsgrille bilden Pflanzenwurzeln sowie kleine Regenwürmer und andere Insekten. Nachts hört man das charakteristische Zwitschern der Männchen dieser Art. Dazu bauen sie Höhlen, die sich zum Eingang hin erweitern, was die ausgehenden Geräusche deutlich verstärkt.

Eine der interessanten Eigenschaften dieses Insekts ist, dass erwachsene Individuen sehr gut schwimmen können. Auch die Maulwurfsgrille hat parasitische Fliegen als natürliche Feinde. Für die Eiablage baut das Maulwurfsgrillenweibchen ein Nest nahe der Bodenoberfläche.

Man erkennt ihn oft an seinem charakteristischen kuppelförmigen Gewölbe, das recht stark über die Erdoberfläche hinausragt. Dies geschieht, damit die Eier durch die Sonnenstrahlen besser erwärmt werden. Ein Gelege kann mehrere hundert Eier gleichzeitig enthalten. Die Larven entwickeln sich über mehrere Jahre zu erwachsenen Insekten.

Volkskampfmethoden

Maulwurfsgrille

Kämpfen mit bösartig Die Bärenjagd wird seit jeher betrieben. Zu den gebräuchlichsten Volksmethoden zählen die folgenden:

  • Bierfalle
  • Mistfalle
  • Wasserfalle
  • Waschpulver und Seife

Bierfalle. Geeignet zum Töten von Maulwurfsgrillen im Sommer. Für die Zubereitung benötigen Sie ein 0,5-Liter-Glas und etwas Bier. Das Gefäß wird schräg in den Boden eingegraben, so dass sein Hals unterhalb der Bodenoberfläche liegt.

Die entstandene Aussparung mit hervorstehendem Hals wird mit einer Schieferplatte oder einem anderen verfügbaren Material abgedeckt. Wasserfalle. Wie Sie wissen, halten sich Maulwurfsgrillen immer an Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit auf. Um es zu zerstören, wird daher recht erfolgreich ein in den Boden gegrabenes Wasserglas verwendet.

Herbstmistfalle. Das Funktionsprinzip beruht auf der Tatsache, dass Maulwurfsgrillen auf der Suche nach einem Überwinterungsplatz sehr oft in Mist- oder Komposthaufen klettern. Um diese Falle aufzustellen in der Erde Es wird ein etwa 60 cm tiefes Loch gegraben, das dann mit Mist oder Kompost gefüllt wird. Vor dem Einsetzen starker Fröste wird der Inhalt der Grube entfernt und die dort gefundenen Maulwurfsgrillen und ihre Larven vernichtet.

Eine Lösung aus Waschpulver oder Seife. Manche Gärtner verzichten lieber auf den Bau von Fallen. Um Maulwurfsgrillen zu entfernen, verwenden sie eine Seifenlösung, die in großen Mengen in Insektenhöhlen gegossen wird. In den meisten Fällen ist die Wirksamkeit dieser Methode höchst fraglich.

Maulwurfsgrille, Schädling

Passive Methoden. Zu den Methoden, die keinen direkten Eingriff erfordern, gehört die Aussaat stark riechender Pflanzen. Für diese Zwecke können Sie beispielsweise die bekannten Ringelblumen oder Ringelblumen verwenden.

Natürliche Feinde.Außerdem ziehen einige Gärtner, die Anhänger des ökologischen Landbaus sind, natürliche Feinde zur Bekämpfung von Maulwurfsgrillen an. Zum Beispiel Igel, Spitzmäuse oder Stare.

Einsatz von Barrieren. Dabei geht es darum, das Wurzelsystem von Pflanzen mit Kunststoff zu schützen. Am häufigsten werden hierfür Polyethylenflaschen verwendet, die in Ringe geschnitten und beim Pflanzen auf die Wurzeln gesetzt werden.

Bekämpfung mit Insektiziden

Der effektivste Weg, Maulwurfsgrillen abzutöten, ist der Einsatz spezieller insektizider Mittel. Am besten haben sich spezielle Granulatköder bewährt. Hochwirksam sind beispielsweise Medvetox, Phenaxin oder Thunder.

Sie werden an Durchgangsstellen verstreut und leicht in den Boden eingebettet. Das Massensterben von Insekten erfolgt recht schnell, in den meisten Fällen am nächsten Tag an der Oberfläche Boden Sie können bereits tote Insekten finden.

Video über den Maulwurfsgrillenschädling und Methoden zu seiner Bekämpfung:

MaulwurfsgrilleMaulwurfsgrille, Schädling

Kommentare

Ich habe mich immer vor Maulwurfsgrillen geekelt; im Großen und Ganzen war der Schaden, den sie verursachten, nicht sehr groß, aber es gefiel mir nicht, ständig in ihre Löcher auf dem Gelände zu stoßen. Ich habe sie nicht sofort mit Hilfe von vergiftetem Brei losgeworden, den ich in der Erde vergraben habe.