Wachsende Chrysanthemen – Erfolgsgeheimnisse

Chrysanthemen gehören zu den letzten Blumen im Herbstgarten. Sie blühen bis zum ersten Frost und erfreuen das Auge mit leuchtenden Farben. Chrysantheme wird aus dem Japanischen als „Sonne“ übersetzt, was ihren Namen voll und ganz rechtfertigt.
Wachsende Chrysanthemen erfordert die Einhaltung bestimmter Bedingungen.
Erstens sind Chrysanthemen sehr lichtliebend, deshalb müssen Sie für sie einen sehr gut beleuchteten Platz im Garten finden. Gleichzeitig muss der Pflanzort dieser Blumen jedoch vor Wind geschützt werden.
Zweitens stellen Chrysanthemen hohe Ansprüche an die Beschaffenheit des Bodens. Am besten eignen sich für sie Lehme, die reich an organischen Stoffen sind. Um Chrysanthemen erfolgreich anzubauen, ist es notwendig, dem Boden Torf, Misthumus oder Kompost zuzusetzen.
Drittens sollten Chrysanthemensträucher regelmäßig gegossen werden, da sie eine Übertrocknung nicht vertragen. Wenn dies erlaubt ist, verholzen die Pflanzenstängel, die Blüten werden kleiner und verlieren ihre Form. Gießen Sie Ihre Chrysanthemen daher bei heißem, sonnigem Wetter unbedingt großzügig, aber immer nur an der Wurzel. Um die Feuchtigkeit länger zu speichern, können Sie die Blumensträucher mit Kompost bedecken.
Viertens kommt der Chrysanthemenanbau nicht ohne regelmäßiges Jäten und Lockern des Bodens aus.
Fünftens sind Chrysanthemenbüsche ziemlich hoch und müssen an Pflöcke gebunden werden, weil Die Stiele neigen sehr dazu, abzubrechen.
Mit Beginn des Novembers werden Chrysanthemensträucher auf Stümpfe zurückgeschnitten und für den Winter mit einer etwa 15 cm dicken Schicht aus trockenem Torf oder trockenem Laub bedeckt.
Chrysanthemen werden durch Teilung des Busches zu jeder Jahreszeit oder durch Stecklinge vermehrt.Aber Stecklinge sind effektiver.