Iberis immergrün – Anbau und Pflege

Iberis immergrün - einer der ersten Wärmeboten im Frühlingsgarten. Oft sieht man grüne Büsche, die unter dem Schnee hervorragen.
Die Gattung Iberis umfasst nur 40 Pflanzenarten und gehört zur Familie der Kreuzblütler. Diese Staude bildet üppige, dichte Halbbüsche mit einer Höhe von etwa 30 cm und wächst üppig, sodass der Durchmesser des Busches 1 Meter erreichen kann. Iberisblätter sind ledrig und immergrün.
Die Pflanze blüht sehr üppig mit weißen Blüten von etwa 1,5 cm Durchmesser. Trotz der geringen Größe der Blüten ist ihre Zahl groß: Auf einer Pflanze können sich bis zu tausend Blüten gleichzeitig entwickeln, sodass eine blühende Iberis wie eine weiße Wolke aussieht Grüne Blätter sind fast unsichtbar. Die Blüte beginnt Ende April und dauert einen Monat.
Beim Anbau von Iberis muss berücksichtigt werden, dass diese Pflanze sehr lichtliebend ist und nur leichte Schattierungen verträgt. Bei Lichtmangel wird die Blüte deutlich reduziert. Es kann sich an das Wachstum auf jedem Boden anpassen, verträgt jedoch keine übermäßig feuchten Böden.
Das Wichtigste beim Anbau von Iberis ist, den Busch kompakt zu halten. Dazu werden nach dem Sammeln der Samen die Stängel beschnitten. Iberis immergrün ist bei der Düngung nicht wählerisch, aber im Frühjahr können Sie Mehrnährstoffdünger ausbringen.
Die Pflanze ist resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Wenn sich herausstellt, dass der Sommer trocken ist, kann es sein, dass Iberis von Flohkäfern befallen wird, die sich bei Iberis recht leicht entfernen lassen: Sie müssen lediglich den Boden um die Büsche herum etwas mehr anfeuchten.
Diese anspruchslose Pflanze kann jede Ecke Ihres Gartens schmücken: Sie sieht sowohl auf alpinen Hügeln als auch in ihrer Monoversion auf dem Rasen großartig aus und ist zwischen großen Steinen sehr schön gepflanzt.