Kirschkrankheiten

Kirschkrankheiten

Kirschen ist ein sehr beliebter Obstbaum, der sehr schmackhafte und gesunde Früchte trägt. Doch die Freude am Verzehr dieser Beere kann durch Kirschkrankheiten zunichte gemacht werden.

Schädlinge und Kirschkrankheiten kann den Baum irreparabel schädigen, was zu einer minimalen Fruchtreife führt. Deshalb ist es notwendig zu wissen, welche Probleme auftreten können, um genau zu wissen, wie man mit ihnen umgeht.

Bei Kirschen kommt es häufig zu Cylindrospora oder Weißrost. Der Erreger dieser Krankheit ist ein Pilz, der dazu führt, dass Bäume bis Mitte Juli ihre Blätter vollständig verlieren. Dadurch werden die Bäume sehr schwach und fallen in kälteren Wintern ab.

Auch Kirschen können betroffen sein Pilzkrankheiten, nämlich Fruchtfäule, Lochfleck. Und häufig kommt es zu Viruserkrankungen in Form von chlorotischen und nekrotischen Ringflecken.

Zu den Kirschschädlingen gehört die Kirschfliege, die für diesen Baum der gefährlichste Schädling ist. Die Larve dieser Fliege kann Würmer in den Früchten später Kirschen verursachen. Die Kirschblattwespe ist ihre Larve, die wie ein Blutegel aussieht. Diese Larve kann das grüne Gewebe und die Epidermis der Blätter zerstören und dabei sowohl die untere Epidermis als auch das Gefäßgewebe zurücklassen.

Auch Kirschrüssler, Steinwespen, Kirschblattläuse und andere Schädlinge können großen Schaden anrichten.

Zur Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen ist es notwendig, die gesammelten trockenen Laubblätter zu verbrennen. Trockene und kranke Äste müssen beschnitten, mumifizierte Früchte und Raupennester eingesammelt und vernichtet werden.

Im Winter können Sie mit einer 1%igen Dinozollösung besprühen. Oder das Besprühen erfolgt im Frühjahr nach dem Anschwellen der Knospen mit einer 2%igen Lösung der Bordeaux-Mischung.