Fernöstliche Zeder. Kurz zur Hauptsache

Zeder unterscheidet sich von anderen Nadelbaumarten vor allem dadurch Nur aus seinen Zapfen erhält man schmackhafte und gesunde Samen, im Volksmund Nüsse genannt. Im Fernen Osten sind sie übrigens viel größer als in Sibirien. Dieses lebenswichtige Nahrungsmittel für viele Taiga-Tiere wird auch von Menschen genossen. Außerdem Holzmaterial Aus Zedernholz entsteht Holz von sehr guter Qualität: Man kann damit Häuser bauen und langlebige Möbel herstellen.
Fernöstliche Zeder - Dies ist eine langlebige frostbeständige Pflanze. Es kann bis zu 600 Jahre alt werden! Allerdings ist es nicht immer möglich, es in wärmeren Klimazonen erfolgreich anzubauen. Es gibt Baumkrankheiten, die in der Taiga nicht vorkommen, aber in den zentralen Regionen oder im Süden breiten sie sich leicht aus und können einen noch unreifen Sämling töten. Im Alter von drei Jahren kann es für Zedernholz sehr gefährlich werden mikroskopisch kleine Pilz-Fusarios. Sie können diesen unangenehmen Mikroorganismus mit einer in Wasser verdünnten Lösung aus Kaliumpermanganat, Knoblauchaufguss und Holzasche bekämpfen.
In den ersten drei bis vier Jahren wachsen kleine Zedern langsam und erfordern besondere Aufmerksamkeit. Dann beschleunigt sich das Wachstum, der Stamm verholzt und wird für Schädlinge nahezu unverwundbar.
Zeder kann aus einer Nuss gezogen werden. Auf eine schmackhafte und reiche Ernte müssen Sie jedoch recht lange warten. Gewöhnliche Wildpflanze bringt die ersten Zapfen erst nach dem 20. Lebensjahr hervor. Es sei denn, die Züchtungswissenschaftler entwickeln eine Art Kultursorte.
Wenn Sie sich für den Anbau von fernöstlicher Zeder entscheiden, denken Sie daran, dass diese weder gelockert noch gedüngt werden muss. Nur Mulchen und mäßiges Gießen bei trockenem Wetter.