Kleeart: Berg

Bergklee

Weltweit gibt es etwa 220 Kleearten und -sorten. Die Verbreitung dieser Pflanze auf dem Globus ist recht umfangreich. Klee ist in gemäßigten und subtropischen Zonen auf der gesamten Nordhalbkugel, in einem Teil der Südhalbkugel der Erde, insbesondere in Südamerika, verbreitet.

Auch in Afrika, im Bereich der Tropenwälder, hat Klee eine gewisse Verbreitung gefunden. Mehr als 30 Arten dieser Pflanze kommen in ganz Russland, Weißrussland und der Ukraine vor. Jeder Klee ist eine gute Honig- und Futterpflanze.
Inhalt:

allgemeine Informationen

Klee ist eine der häufigsten krautigen Pflanzen. Es ist fast überall zu finden. Überall, wenn man sich umschaut, kann man auf einen Haufen Klee stoßen. Sei es ein Feld, eine Wiese, ein Waldrand, das Ufer eines Stausees, ein Park in der Stadt, ein Hofgarten, Bewuchs an einer Hauswand oder ein Zaun – überall wächst Klee. Allerdings gilt diese Pflanze im Allgemeinen nicht als Unkraut.
Der überall verbreitete Klee reichert den Boden mit Stickstoff an. Es verwüstet den Boden nicht, sondern kommt ihm im Gegenteil zugute. Dies geschieht nur aufgrund der Tatsache, dass Klee an seinen Wurzeln Miniaturknötchen aufweist. Sie enthalten Bakterien, die Stickstoff aus der Atmosphäre absorbieren und ihn in Verbindungen umwandeln, die von anderen Pflanzen benötigt werden.
IN Blütezeit, der im Mai-Juli fällt, fallen Parzellen mit Klee sofort ins Auge.Auf dem grünen Kräuterteppich sind die leuchtenden Blüten der Pflanze von leuchtendem Rot bis Schneeweiß deutlich zu erkennen.
Klee gehört zur Familie der Hülsenfrüchte. Alle seine Arten sind einjährige oder mehrjährige Kräuter, oft mit verholzten Rhizomen. Kleeblätter sind meist dreiblättrig, es kommen aber auch vierblättrige Sorten vor. Die Blüten werden von den Köpfen zu Blütenständen gesammelt und bilden optisch kugelförmige Köpfe. Der gebräuchliche Name für alle Kleearten ist Kashka.
Der wissenschaftliche lateinische Name dieser Pflanze ist Trifolium. Aus dem Lateinischen ins Russische übersetzt bedeutet dies „Kleeblatt“. Fast alle Kleesorten haben 3 Blätter.
Seit der Antike galt das dreiblättrige Blatt dieser Pflanze in ganz Europa als Symbol der Heiligen Dreifaltigkeit. Das Bild von Klee findet sich häufig in Stickereien, Ornamenten, architektonischen Strukturen und Schmuck. Das beliebteste Bild von Klee im gotischen Stil. Einige europäische Stadtwappen haben ein Kleeblatt im Bild. Als größter Erfolg gilt jedoch ein Fund – ein Kleeblatt mit vier Blättern. Man glaubt, dass ein solches Kleeblatt Glück bringt und Wünsche erfüllt.
Oft Kleeblatt im Mittelalter trugen sie sie mit sich. Es wurde angenommen, dass es den Besitzer vor Unglück schützt. Klee wurde zur Wahrsagerei verwendet. Einige Länder haben Münzen mit dem Bild eines Kleeblatts ausgegeben. So wurde 1775 der Kleetaler eingeführt.
  1. Jeder Mensch kennt die Farben von Spielkarten. Bei diesen Anzügen handelte es sich ursprünglich um Blättermuster. „Gipfel“ sind also ein Lindenblatt. Und „Keulen“ sind ein Kleeblatt. So wird das Wort „Club“ aus dem Französischen übersetzt.
  2. Irland ist ein Land mit jahrhundertealten Traditionen. Das Kleeblatt-Symbol ist für die Iren wichtig.Klee wurde zum Wahrzeichen Irlands und symbolisierte die dreifache Einheit: Gott der Sohn, Gott der Vater und der Heilige Geist.
  3. Es wird angenommen, dass der heilige Patrick die Taufe auf irischem Boden mit einem Kleeblatt vollzog.
  4. Eine andere Legende besagt, dass St. Patrick mit Klee Schlangen aus irischem Boden vertrieben hat (sie sind bis heute nicht dort).
  5. Für die Kelten symbolisiert das Kleeblatt die Verbindung mit der Welt der Toten und verbindet Geburt – Tod – Wiedergeburt.
Wenn wir das Kleeblatt als magisches Instrument betrachten, dann wird angenommen, dass diese Pflanze eine warme Aura hat. Klee gehört zu vier Elementen gleichzeitig, obwohl Merkur einen besonderen Einfluss darauf hat. Wird oft in der Hexerei und Volksmedizin verwendet. Es wird angenommen, dass eine Blume oder ein Kleeblatt, die man in einem Traum sieht, ein Vorbote von Ruhm, Reichtum und Erfolg ist.

Bergklee

Bergklee

Bergklee oder Bergklee ist eine der häufigsten Kleearten. Diese Art kommt überall in Weißrussland, auf der Krim, im Kaukasus, in ganz Westsibirien, in den Ausläufern Zentralasiens und in Mitteleuropa vor. Es wächst an offenen Stellen auf trockenen Böden.
Siedelt sich am liebsten an den Hängen von Schluchten, Schluchten und Hügeln an. Während seiner Blütezeit von Anfang Juni bis Ende Juli verwandelt er die gesamte bewohnte Landschaft in einen weißen Duftteppich.
Es zeichnet sich durch seinen schlanken Stiel aus. Bildet selten Dickichte. Die Höhe des Stängels kann an manchen Stellen bis zu 70 Zentimeter erreichen. Die Anzahl der Stängel einer Pflanze kann bis zu 15 Stück betragen. Die Stängel des Bergklees sind gerade, rund und haben einen kurz weichhaarigen Rand. Der Stängel dieser Kleeart hat wenige Blätter, meist nicht mehr als 4. Aus den Blattachseln entspringen Triebe. Die Blätter des Bergklees sind, wie die meisten Arten dieser Pflanze, dreiblättrig.
Die Grundblätter stehen an langen Stielen, die Stängelblätter sind sitzend. Die Blütenröhren sind in Köpfen gesammelt, es gibt 80 bis 280 Stück. Die Blütenköpfe selbst sind dicht und klein und weiß gefärbt. Die Struktur der Bergkleeblüten ist identisch mit der anderer häufiger Arten.
Bergklee hat 10 Staubblätter, von denen 9 miteinander verwachsen sind und nur eines frei ist. Ganz an der Basis, wo sich der Eierstock befindet, wird Nektar abgesondert. Sein Zuckergehalt erreicht oft 48 %. Das macht Bergklee zu einer hervorragenden Honigpflanze.
Bergklee blüht auf einzigartige Weise: Die Röhren in jedem Kopf blühen allmählich, von unten nach oben. Die gesamte Pflanze blüht nicht länger als 30 Tage und jeder Blütenstand hält bis zu 2 Wochen. Die Blüten öffnen sich spät, frühestens um 11 Uhr nachmittags, und schließen früh. Während der Blütezeit nehmen Bienen bis zum letzten Tag Nektar auf. Nach der Blüte werden die Blüten braun und trocknen aus. Die Samen reifen im August und ähneln im Aussehen allen anderen Samen anderer Kleearten. Samen sind Bohnen mit zwei Samen.

Nährstoffgehalt

Bergklee

Bergklee ist Heilpflanze, wobei nur der Bodenteil zur Verwendung geeignet ist.
Whitehead enthält:
  • B-Vitamine
  • essentielle Öle
  • Carotin
  • Vitamin C
  • Trifolin
  • Cumarin
  • Flavonoide (Populin, Kaempferol, Hyperosid, Quercetin, Genistein und andere Verbindungen)
Mehr als 15 % verschiedener pflanzlicher Proteine ​​und fast 3 % pflanzlicher Fette wurden im Bergkleegras gefunden.
In der offiziellen Medizin wird Bergklee nicht verwendet, er ist jedoch in der Volksmedizin beliebt.Bergklee ist im Volksmund unter den Namen bekannt: Weißklee, Strickklee, Weißklee, Weißklee, Weißnuss, Bergamoria, Kuckuck, Honigklee, Pferdegras, Katzenpfote, Weißkutteln, Katzenminze, Coriga, Weißspecht.

Anwendung

In Volksrezepten wird diese Kleesorte als entzündungshemmendes, schleimlösendes, harntreibendes und antibakterielles Mittel verwendet. Aus dem Kraut werden Aufgüsse oder Abkochungen zubereitet. Sie lindern Schwellungen, behandeln Lungenerkrankungen und lindern Bauchschmerzen. Ein starker, reichhaltiger Sud aus Bergklee behandelt Hernien.
Bergkleeblütenstände, die als Tee aufgebrüht werden, werden von Frauen bei Leukorrhoe getrunken. Dieser Tee ist nicht nur gesund, sondern auch lecker. Tee aus Bergkleeblüten gilt als hervorragender Regulator der Magen-Darm-Aktivität. Die Abkochung wird bei Grippe eingesetzt. Und die Essenz der Blumen wird bei ansteckenden Mumps eingesetzt.
In Form von Umschlägen Abkochung von Blumen Äußerlich bei Abszessen, Verbrennungen und Hämorrhoiden angewendet. Dies ist ein ausgezeichnetes Wundheilmittel. Der Sud wird oft für erholsame Bäder verwendet.
Als Futterpflanze ist diese Kleeart nicht besonders verbreitet. Dies liegt daran, dass der Stängel des Bergklees dicht und starr ist und einen Rand aufweist. Wildtiere nutzen es jedoch als Nahrung.
Klee ist im Roten Buch aufgeführt und gut für die Gesundheit. Schau das Video:
BergkleeKleeblatt