Wie und wann man Astern für Setzlinge pflanzt

Wie Wann man Astern für Setzlinge pflanztdamit Ihre Blumenbeete kurz vor dem Herbst in leuchtenden Farben gestrichen werden?
Erfahrene Gärtner sind zu dem Schluss gekommen, dass der Asternanbau durch direkte Aussaat ins Freiland recht problematisch sein kann. Der springende Punkt ist, dass viele Asternsorten eine schlechte Keimfähigkeit haben. Instabile Wetterbedingungen in einer offenen Pflanzstelle geben den Samen keine Chance auf eine bessere Keimung. Daher ist es besser, Astern als Setzlinge und im Innenbereich zu züchten.
Dazu werden die Samen zunächst durch Einlegen in einen Keimbeschleuniger für die Aussaat vorbereitet. Mit der Aussaat von Astern muss Ende März bis Anfang April begonnen werden, da die Entwicklungszeit dieser Blüten von der Keimung bis zur Blüte recht lang ist – von 80 bis 130 Tagen.
Jeder Samen wird bis zu einer Tiefe von 0,5 bis 0,8 cm in den Boden eingebettet. Behälter mit Feldfrüchten werden bei einer Temperatur von +18 bis 25 Grad gehalten. Unter optimalen Bedingungen beginnen Asternämlinge bereits nach 5–7 Tagen zu erscheinen.
Nach 10 Tagen sollten die Sämlinge beschnitten werden. Die Bewässerung muss sorgfältig erfolgen, bevorzugt werden die Morgenstunden, damit der Boden am Abend Zeit zum Austrocknen hat. Diese Maßnahme schützt Sämlinge vor vielen Krankheiten.
Sämlinge brauchen gute Beleuchtung und unterschiedliche Nacht- und Tagestemperaturen. Halten Sie die Temperatur tagsüber bei +16-25 Grad und nachts sollte sie auf +12-15 Grad sinken.
Wenn Sie sich mit den Asternsorten auskennen, können Sie diejenigen auswählen, die für den Anbau als Setzlinge direkt im Freiland geeignet sind. Diese sind zweifellos im Angebot.
Wann pflanzt man Astern für Setzlinge im Freiland? Dies ist möglich, wenn das Frühlingswetter es zulässt. Decken Sie die Pflanzen jedoch unbedingt mit Folie ab oder schützen Sie sie, indem Sie sie in Gewächshäusern anpflanzen.