Die wichtigsten Methoden zur Vermehrung von Filzkirschen

Filzkirsche

Als Geburtsort der Filzkirschen gelten China, die Mongolei und Korea. In manchen Dörfern wird sie chinesische Kirsche genannt. Gehört zu den Straucharten der Gattung Pflaume. Es hat ovale, gewellte Blätter von dunkelgrüner Farbe mit einem scharfen Ende und einer behaarten Unterseite, die im Aussehen an Filz erinnert. Aus diesem Grund erhielt es seinen Namen – Filzkirsche. Sie blüht im Spätfrühling und hat sehr schöne kleine Blüten in Weiß- und Rosatönen. Sie trägt Früchte in kleinen, harten Kirschen (bis zu 1,5 cm Durchmesser), ovaler Form und mit Flaum bedeckt. Bereits im dritten Lebensjahr kann daraus eine gute Ernte geerntet werden, die noch 15-20 Jahre lang reichlich Früchte trägt. Früchte im Hochsommer.

Als Höhepunkt der Popularität in Europa und Nordamerika gilt die Mitte des 20. Jahrhunderts. Und seitdem ist er nicht mehr weggegangen, um seinen Ehrenplatz unter den „Bewohnern“ des Gartens einzunehmen. Es vermehrt sich auf drei Arten: Samen, Schichtung und Stecklinge.

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Filzkirsche

Vermehrung durch Samen

Der Filzkirschkern ist die einfachste Vermehrungsmethode. Das Ergebnis ist 87 %, das heißt, aus 10 Samen werden definitiv 8 sprießen. Die Aussaat erfolgt Mitte Herbst bis Oktober. Dafür Knochen Nachdem der Strauch Früchte trägt, wird er gesammelt, gewaschen und getrocknet. Aber nicht in der Sonne. Und im letzten Sommermonat wird es mit Sand vermischt und bis Oktober an einem kühlen Ort gelagert. Anschließend wird an einem ausgewiesenen Ort, an dem der zukünftige Kirschbaum dauerhaft „leben“ soll, der Boden bearbeitet und flache Rillen von bis zu 6 Zentimetern angelegt. Die Samen werden ausgesät, mit etwas Sand oder Sägemehl bestreut und mit gewöhnlicher Gartenerde bedeckt. Nachdem der Schnee geschmolzen ist, sieht man bereits die Triebe, die im Herbst bis zu einem halben Meter hoch werden.

Vermehrung durch Stecklinge

Die Vermehrung durch Stecklinge wird nur bei den fruchtbarsten und großfruchtigsten Filzkirschen angewendet. Stecklinge werden von 10–15 cm langen Trieben der zweiten oder dritten Verzweigungsordnung im laufenden Jahr entnommen. Sie werden mit einem Teil des Vorjahresholzes bis zu 2 cm geerntet, diese Stecklinge werden frühmorgens mit einem Wachstumsregulator behandelt und zu Bündeln verbunden. Nachdem sie 12 Stunden lang im Wachstumsregulator eingeweicht wurden, können sie gepflanzt werden. Gepflanzt in ein vorgefertigtes Substrat nach Schema 8 - 10x5. Dann vertiefen sie das Segment in den Boden: 2 cm verholzter Steckling und 1 cm grüner Steckling. Anschließend wird der Untergrund mit Kunststofffolie abgedeckt, deren Ränder mit Erde bedeckt werden. Damit sie an sonnigen Tagen nicht zu viel Sonne abbekommen, werden sie mit Gaze, manchmal auch mit einer doppelten Schicht, abgedeckt. Dadurch zirkuliert dort ständig Feuchtigkeit. Wenn es sehr heiß ist, gießen Sie nur um die Stecklinge herum.

Reproduktion durch Schichtung

Um einen „Klon“ der Mutterpflanze zu erstellen, wird häufig eine horizontale Schichtung verwendet. Nach dem Winter, nachdem der Schnee vom Boden geschmolzen ist, werden alle Stängel des Filzkirschstrauchs herausgeschnitten, sodass nur noch einer übrig bleibt. Im laufenden Jahr werden im Busch neue kräftige Kirschstiele wachsen. Im nächsten Jahr werden sie in eine bis zu 15 Zentimeter tiefe Rille gelegt und festgesteckt. Aus ihnen beginnen vertikale Triebe zu wachsen, die ständig mit frischer Erde bestreut werden. Sie wurzeln im Boden.Im Herbst kann man sie bereits als „Klon“ der Mutterpflanze bezeichnen.

Kleiner Rat

Filzkirsche

Auch beim Pflanzen von Filzkirschen kommt es vor allem auf den Standort an. Sie liebt Hügel oder flache Orte. In der Nähe eines Zauns oder Gebäudes, wo das Klima warm ist und sich Schnee ansammelt. Außerdem liebt er leichte Sand- und Lehmböden, die sich leicht durch die Sonne erwärmen lassen. Auf keinen Fall sollte es in Gebieten gepflanzt werden, in denen es Sumpfgebiete gibt oder in denen das Wasser nicht lange austrocknet.

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