Wiesen-Hexenschuss in der Volksmedizin

mehrjährig Wiese Hexenschuss - eine Pflanze mit einem langen, aufrechten, haarigen Stängel, der sich während der Fruchtbildung verlängert und eine Hülle aus drei Blättern trägt.
Die Blätter an den Wurzeln sind in einer Rosette gesammelt, einzelne große Blüten blühen, bevor die Blätter erscheinen. Die Blütenblätter sind außen dicht mit Haaren bedeckt. Die Frucht ist eine Vielnussfrucht mit einer haarigen Säule, die der Pflanze während der Fruchtbildung ein besonderes dekoratives Aussehen verleiht.
Blüht Wiesen-Hexenschuss im April-Mai.
Der Hexenschuss kommt im europäischen Teil Russlands häufiger in Kiefernwäldern, offenen Sandhügeln und an Waldrändern vor. Für medizinische Zwecke werden Wiesen-Hexenschussblätter verwendet, die im April-Mai geerntet werden.
In der Volksmedizin ist der Wiesen-Hexenschuss bekannt als Beruhigungsmittel, Hypnotikum. Der Hexenschuss hat eine bakterizide, schleimlösende, fungizide und entzündungshemmende Wirkung. Die traditionelle Medizin empfiehlt Infusionen bei Frauenkrankheiten, Bronchitis, Asthma bronchiale, Keuchhusten und Gelenkrheuma.
IN homöopathische Zwecke Der oberirdische Teil des Hexenschusses wird bei Masern, Gastritis, Nervenerkrankungen, Amenorrhoe, Menstruationsstörungen, Entzündungen der Eustachischen Röhre, Konjunktivitis und Harnwegserkrankungen eingesetzt. Der wässrige Extrakt trägt zur schnellen Heilung pilzbedingter Hautläsionen bei.
Als innerliches Heilmittel sollte der Wiesen-Hexenschuss mit äußerster Vorsicht angewendet werden, da die Pflanze hochgiftig. Zubereitungen aus Hexenschuss sind bei Nephritis, Gastritis und anderen Magen-Darm-Erkrankungen kontraindiziert.