Kirschschädlinge

Eine der leckeren und gesunden Früchte sind Kirschen. Es gibt eine ganze Reihe von Sorten, aber alle sind anfällig für Krankheiten sowie Schäden durch verschiedene Schädlinge, die ständig bekämpft werden müssen.

Kirschschädlinge betreffen nicht nur Blätter, Triebe, Wurzelsysteme, sondern auch Früchte.

Einer der häufigsten Schädlinge ist Schwarzkirschenblattlaus, welche kräuselt die Blätter Pflanzen, sowie verkürzt die Spitzen junger Triebe. Normalerweise befindet sich die schwarz glänzende Blattlaus auf der Blattunterseite. Zur Bekämpfung dieses Schädlings wird eine Sprühmethode mit speziellen Präparaten eingesetzt, die Ende Februar durchgeführt werden sollte, um Blattlaus-Eier zu zerstören.

Der unangenehmste Schädling ist Kirschfliege, deren Larven sich direkt im Fruchtfleisch der frischen Frucht befinden und diese von innen zerstören. Das Auftreten dieses Schädlings auf Kirschen wird mit den nahegelegenen Grasbepflanzungen in Verbindung gebracht, in denen er lebt.

Sehr selten sind Kirschen betroffen schleimige Blattwespe, der Blätter frisst. Die zentimeterlangen, schwarzen, schleimigen Larven zerstören nur die oberste Blattschicht und lassen die untere Schicht sowie die Blattadern zurück. Dieser Schädling kann durch Besprühen mit speziellen Produkten bekämpft werden.

Ein weiterer Schädling ist Kirschelefant, manifestiert sich in Form kleiner Löcher auf der Oberfläche der Frucht. Diese Mikrolöcher werden vom Weibchen gemacht, um Eier in das Innere des Fötus zu legen. Die aus den Eiern heranreifenden Larven fressen das Innere des Kirschkerns auf. Zum Zeitpunkt der Ernte schlüpft ein Käfer aus der Larve und verlässt die Frucht.Treten daher Anzeichen einer Schädigung durch diesen Schädling auf, müssen die Früchte vorzeitig entfernt und vernichtet werden.

Alle oben genannten sowie viele andere Kirschschädlinge sind es gefährlichDaher ist eine jährliche Durchführung erforderlich vorbeugendes Sprühen.