Vermehrung und Pflege von Berberitzen

Berberitze

Berberitze ist ein immergrüner Strauch mit aufrechten Trieben. Im Durchschnitt beträgt die Höhe der Pflanze nicht mehr als drei Meter. Die Blätter haben eine längliche Form mit stacheligen Enden. Berberitzenbeeren sind sehr saftig und haben eine dunkelrote Farbe.

Das Gewicht einer Frucht beträgt etwa vier Gramm. Die Pflanze beginnt im Mai zu blühen und endet im Juni. Von Juli bis Oktober können Sie reife Früchte genießen.

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Nützliche Eigenschaften der Berberitze

Berberitze hat eine positive Wirkung auf die Leber. Die Inhaltsstoffe der Pflanze können den Gallenfluss verbessern und so der Bildung von Gallensteinen vorbeugen. Die Wurzel des Strauches hat eine abführende und tonisierende Wirkung auf den Darm. Die Pflanze hat auch antioxidative Eigenschaften.

Jeder Teil davon schützt den menschlichen Körper vor verschiedenen Schäden. Berberitze enthält Berberin, das bei der Krebsbekämpfung hilft. Die Wurzel der Pflanze hat antibakterielle Eigenschaften, die Infektionen der Atemwege vorbeugen und die Funktion des Verdauungssystems usw. verbessern. Krankheiten.

Berberitze kann auch zur Behandlung von Halsschmerzen, Bronchitis und Entzündungen der Atemwege eingesetzt werden. Die Beeren der Pflanze sind sehr reich an Vitamin C, sodass sie zur Stärkung der Immunität aufgebrüht und als Tee verzehrt werden können. Berberitze hat auch die Fähigkeit, den Blutdruck zu senken.

Berberitze

Ein Sud aus Berberitzenfrüchten hilft, den Vitaminhaushalt des Körpers wiederherzustellen. Beerenabkochungen werden auch verwendet, um Giftstoffe und andere Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen. Sehr oft wird Berberitze zur Gewichtsreduktion eingesetzt.

Berberitzenvermehrung

Reproduktion Berberitze kann auf verschiedene Arten gewonnen werden: durch Stecklinge, Schichtung und Samen. Bei der Auswahl einer bestimmten Vermehrungsmethode müssen Sie alle Vor- und Nachteile berücksichtigen. Stecklinge wurzeln beispielsweise sehr langsam. Die Samenkeimung hängt von der Sorte ab und beträgt etwa vierzig Prozent.

Vermehrung durch Stecklinge. Zur Vermehrung werden einjährige Zweige verwendet, die etwa fünf Internodien haben. Die Stecklinge sollten einige Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Wurzelbildung sollte erst durchgeführt werden, wenn sich der Boden bereits etwas erwärmt hat. Soll der Steckling im Herbst erfolgen, empfiehlt es sich, dies vor Einsetzen des ersten Frosts zu tun.

Erfahrene Gärtner empfehlen die Vermehrung von Berberitzen durch grüne Stecklinge. Dieses Material wurzelt recht leicht. Die Länge des Stecklings sollte etwa sieben Zentimeter betragen. Von den Stecklingen empfiehlt es sich, das untere Blattpaar zu entfernen, besser ist es, die oberen Blätter zu halbieren. Für Landungen Für Stecklinge ist es notwendig, den Boden mit Sand und Torf vorzubereiten.

Die Pflanzung sollte an einem Hang erfolgen und ein Internodium an der Oberfläche belassen. Damit der Steckling Wurzeln schlagen kann, muss die Umgebungstemperatur innerhalb von 23 Grad liegen.

Die Luftfeuchtigkeit sollte hoch sein – 85-90 %. Reproduktion durch Schichtung. Die Vermehrung sollte mit dieser Methode im Frühjahr erfolgen. Aus dem Strauch wird der untere einjährige Spross ausgewählt, der zum Boden gebogen und in eine vorgefertigte Rille gelegt werden muss.Die Tiefe der Nut muss mindestens zwanzig Zentimeter betragen. Die Schicht muss vollständig mit Erde bedeckt sein, sodass nur die Oberseite übrig bleibt.

Bis zum Herbst wurzelt der Spross und kann bereits als Sämling verwendet werden. Vermehrung durch Samen. Alle Pflanzenarten, außer kernlose, können durch Samen vermehrt werden. Es empfiehlt sich, Samen der reifsten Beeren auszuwählen. Dazu wird das Fruchtfleisch entfernt, die ausgewählten Samen in Wasser gewaschen und mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung behandelt.

Zum Schluss müssen die Samen noch etwas getrocknet werden. Beim Einpflanzen von Samen in den Boden entstehen kleine Rillen, die mit Sand gefüllt werden müssen. Die Oberseite dieser Rille ist mit einer Schicht Sägemehl bedeckt. Sie müssen darauf achten, dass die Berberitze recht langsam keimt.

Berberitze im Garten

Wenn Samen Erfolgt die Aussaat im Frühjahr, werden sie für den Winter in den Kühlschrank gestellt. In diesem Fall sollten Berberitzensamen in einer Schale mit einer Mischung aus Sand und Torf liegen. Wenn die ersten Blätter an den Sämlingen erscheinen, können diese gepflanzt werden.

Berberitzenpflege

Damit alle Triebe und Stecklinge gut Wurzeln schlagen und gesund aussehen, müssen sie gepflegt werden. Die Pflege der Pflanze besteht darin, sie zu gießen, zu düngen und trockene Zweige zu beschneiden. Die Bewässerung sollte täglich erfolgen, da sich bei längerer Trockenheit keine Berberitze entwickelt. Wenn der Sommer regnerisch ist, kann die Bewässerung alle zwei Wochen erfolgen.

Die Düngung sollte im zweiten Jahr nach der Pflanzung erfolgen. Dies liegt daran, dass zunächst eine ausreichende Menge nützlicher Substanzen in das Pflanzloch gegeben wurde. Sie müssen im Frühjahr mit der Düngung der Berberitze beginnen. Als Top-Dressing wird in einem Eimer Wasser verdünnter Harnstoff (30 Gramm) verwendet. Künftig muss die Berberitze alle zwei bis drei Jahre gedüngt werden.

Trimmen Das Trocknen unnötiger Äste wird jedes Jahr durchgeführt. Ein Rückschnitt ist auch dann notwendig, wenn der Strauch sehr dick ist. Der erste Schnitt erfolgt im zweiten Jahr nach der Pflanzung zum Strauch. Alle nachfolgenden Schnitte werden durchgeführt, um die Form des Busches beizubehalten.

Tipps zum Pflanzen von Berberitzen:

BerberitzeBerberitze im Garten