Rhabarber anzubauen ist nicht schwierig

Der Anbau von Rhabarber erfordert weder viel Aufwand noch Wissen. Rhabarber wächst etwa 12 Jahre lang an einem Ort und ist die ganze Zeit über zum Verzehr geeignet. Rhabarber hat keine Angst vor Kälte, sogar vor Frost. Die Pflanze stellt hohe Ansprüche an Licht, Boden und Feuchtigkeit.

Rhabarber wird auch deshalb geliebt, weil er zu den frühesten Frühlingspflanzen gehört. Bereits ab Anfang Mai können seine Blattstiele gegessen werden. Die Fruchtdauer des Rhabarbers hängt vom Grad der Aufhellung ab. Wenn die Pflanze in einem schattigen Garten wächst, müssen Sie damit rechnen, dass sie später reift als auf der Sonnenseite.
Rhabarber enthält Zitronen- und Apfelsäure, was ihm einen säuerlichen Geschmack verleiht. Aber diese Pflanze ist auch sehr gesund, reich an Vitamin C, B und Mineralsalzen (Kalium, Phosphor, Magnesium).

Rhabarber liefert einen recht hohen Ertrag (besonders wenn man bedenkt, dass er praktisch keiner Pflege bedarf) – etwa 2,5 kg pro Pflanze. Wenn Sie ein so hohes Ergebnis erzielen möchten, versuchen Sie, Rhabarber auf säureneutralen, humusreichen Böden anzubauen. Es empfiehlt sich, regelmäßig Unkraut aus der Fläche zu entfernen und den Boden zu lockern.

Der Anbau von Rhabarber wird Ihnen keine großen Probleme bereiten und die Zubereitung verschiedener Gerichte damit wird Ihnen Freude bereiten. Am häufigsten werden Kompott und Gelee aus dem Stiel gekocht und die Füllung zu Kuchen verarbeitet. Rhabarber wird mit Beeren, Äpfeln und Zitrusfrüchten kombiniert. Ich biete ein einfaches Rezept für Gelee mit Rhabarber an: Stiele waschen, in kleine Stücke schneiden und kochen. Durch ein Sieb abseihen und die Stiele zu einer Paste zerkleinern. Stärke in einem Glas des resultierenden Kompotts verdünnen.Alle Zutaten bei schwacher Hitze erhitzen und zum Kochen bringen.