Wie kann man Erdbeeren düngen?!

Ich wünsche mir sehr, dass alle Anstrengungen beim Erdbeeranbau nicht umsonst wären und die Ernte nicht nur mit ihrer Quantität, sondern auch mit ihrer Qualität das Auge erfreuen würde. Dazu muss die Beere richtig gedüngt werden, und das Ergebnis wird die Seele nicht nur während der Reife- und Erntezeit, sondern auch bei der Vorbereitung auf den Winter erfreuen. Aber wie kann man Erdbeeren ohne besondere materielle, physische und moralische Kosten richtig düngen?!
Kurz vor der Pflanzung ist es zunächst notwendig, den Boden mit Mist oder Leguminosen-Sideriten zu düngen. Die Gülle wird in einer Menge von 40-50 Tonnen pro Hektar ausgebracht. Im Herbst oder zeitigen Frühjahr wird der Mist auf das brachliegende Feld ausgebracht. Im Kampf gegen lästiges Unkraut ist der Einsatz von Herbiziden sehr effektiv, was die Aufgabe erheblich erleichtert.
Wie bereits erwähnt, kann anstelle von Mist auch Bohnensiderit verwendet werden. Im zeitigen Frühjahr sollte eine Wicke-Hafer-Mischung gepflanzt werden (jeweils 150/50 kg pro 1 ha). Vor der Aussaat von Sideriten lohnt es sich, NPK in einer Menge von 60 kg pro 1 ha hinzuzufügen. Nach der Blüte dieses Verhältnisses muss die resultierende grüne Masse zerkleinert und bis zu einer Tiefe von buchstäblich 15 cm in den Boden gedrückt werden.
Während des Betriebs der Beeren sollten im zeitigen Frühjahr und nach der Ernte Stickstoffdünger ausgebracht werden.
Sie können den Boden auch mit Ammoniumnitrat düngen (1,5 c pro 1 ha). Nach der Ernte ist es besser, alle Erdbeerblätter auf einer Höhe von etwa 6 cm zu mähen und anschließend die gemähte Masse aufzusammeln. Und vergessen Sie natürlich nicht das regelmäßige Gießen und Lockern.
Dieses System zur Düngung schmackhafter Beeren erhöht die Fruchtbarkeit um durchschnittlich 35-40 % und spart buchstäblich Zeit und Kosten um das Zweifache.