Latschenkiefer „Gnom“: Regeln für das Pflanzen und Pflegen einer Nadelpflanze

Latschenkiefern erfreuen sich in der Landschaftsgestaltung immer größerer Beliebtheit. Es gibt eine große Artenvielfalt an Latschenkiefern. Vom Zwerg Nadelholz Pflanzen wählen die Sorte „Gnome“. Es kann separat gepflanzt oder zur Gestaltung einer Komposition im Garten verwendet werden.
Inhalt:
- So bereiten Sie sich auf die Landung vor
- Richtiges Pflanzen von Latschenkiefern
- Kiefernvermehrung
- Kiefernpflege: Grundaktivitäten
So bereiten Sie sich auf die Landung vor
Die Latschenkiefersorte „Gnome“ ist ein Zwerg-Nadelstrauch mit dichten grünen kugelförmigen Nadeln. Diese dekorative Art wächst langsam und das jährliche Wachstum beträgt nur 7 bis 10 cm. Der Durchmesser des Strauchs beträgt 1,5 bis 2 Meter und seine Höhe kann 2,5 Meter erreichen. Die Kiefernnadeln sind dunkelgrün, hart und glänzend und etwa 4–5 cm lang.
Zapfen erscheinen erst im zweiten Jahr. Sie sind rund und klein, nicht länger als 4 cm. Während der Blütezeit erscheinen kleine Zapfen auf einem dünnen Stiel. Wächst gut in gut durchlässigen Böden.
Latschenkiefer kann in sauren, sandigen Lehm-, Sand- oder Felsböden gepflanzt werden. Als Bodenmischung kann folgende Zusammensetzung verwendet werden: Rasen, Sand und Ton im Verhältnis 2:2:1. Achten Sie bei schweren Böden darauf, eine Drainageschicht von ca. 20 cm auszulegen. Als Drainage können Kies, Sand etc. verwendet werden. Landung folgt Anfang Mai oder in den ersten zehn Tagen des Septembers.
Richtiges Pflanzen von Latschenkiefern
Es wird empfohlen, die Pflanze an sonnigen oder halbschattigen Orten zu pflanzen. Bei dichter Bepflanzung ist es wichtig, dass die Bäume das Sonnenlicht nicht blockieren. Die Latschenkiefer „Gnome“ ist eine unprätentiöse Pflanze, die bei richtiger Pflege gut in städtischen Umgebungen gedeihen kann.
Das Alter der Sämlinge sollte 3-5 Jahre betragen. Jüngere Pflanzen können möglicherweise keine Wurzeln schlagen. Bevor Sie Latschenkiefer pflanzen, müssen Sie ein etwa einen Meter tiefes Loch vorbereiten. Wenn Sie Setzlinge als Hecke pflanzen möchten, heben Sie einen Graben aus. Das Pflanzloch für eine Nadelpflanze sollte größer sein als das Wurzelsystem. Unten wird eine Drainageschicht in Form von gebrochenen Ziegeln oder Kieselsteinen und oben eine Sandschicht verlegt.
In das Pflanzloch muss Humus oder Nitroammophoska gegeben werden. Weiter Kiefer zusammen mit einem Erdklumpen werden sie in ein Loch gesenkt und mit Erde bedeckt. Es ist zu beachten, dass der Wurzelkragen nicht mit Erde bedeckt sein darf. Bei der richtigen Bepflanzung ist darauf zu achten, dass der Wurzelkragen auf der Erdoberfläche liegt.
Beim Pflanzen sollte der Abstand zwischen den Nadelbäumen berücksichtigt werden. Der Abstand zwischen Zwergpflanzen sollte 1,5 Meter betragen. Zum Schluss verdichten Sie den Boden rund um den Stamm und verschütten ihn mit Wasser.
Kiefernvermehrung
Latschenkiefer kann durch Samen vermehrt werden. Nach der Bestäubung werden sie nach 2 Jahren reif. Der optimale Aussaatzeitpunkt ist das zeitige Frühjahr. Der Samen muss zum Einweichen zunächst zwei Tage lang in Wasser getaucht werden. Als nächstes geben Sie sandige Lehmerde und Vermiculit in den Behälter und mischen. Die Bodenmischung muss vor dem Pflanzen desinfiziert werden. Zu diesem Zweck werden Fundazol, Fitosporin usw. verwendet.
1-2 Samen werden in einen Topf etwas tiefer in die Erde getaucht.Es wird empfohlen, im nächsten Frühjahr direkt ins Freiland zu pflanzen. Latschenkiefer lässt sich durch Stecklinge vermehren. Diese Methode wird unter Gewächshausbedingungen verwendet. Stecklinge aus reifen Pflanzen entnommen. Der günstige Zeitpunkt für dieses Verfahren ist April. Während dieser Zeit schwellen die Nieren aktiv an. Es ist ratsam, die Stecklinge morgens bei bewölktem und regnerischem Wetter durchzuführen.
Videobewertung von Latschenkiefer:
Schneiden Sie mit einer Gartenschere einen Steckling vom Mutterbaum ab. Seine Größe sollte etwa 7-10 cm betragen. Dann ins Wasser tauchen und zusätzlich Zirkon oder Epin hinzufügen. Dadurch werden die Stecklinge vor möglicher Fäulnis geschützt. Um die Stecklinge zu bewurzeln, müssen Sie den Boden gut vorbereiten. Als Drainageschicht werden Schotter und kleine Steine verwendet, darüber wird Flusssand gestreut. Düngemittel werden nicht verwendet, sondern zur Aktivierung der Wurzelbildung mit speziellen Mitteln versprüht. Das Wurzelsystem bildet sich innerhalb von 2–5 Monaten.
Kiefernpflege: Grundaktivitäten
Düngemittel sollten in den ersten beiden Lebensabschnitten ausgebracht werden. Es empfiehlt sich, mineralische Düngemittel zu verwenden. Pro Quadratmeter Fläche reichen 35-45 g der Substanz aus. Es ist regelmäßig notwendig, die Pflanzen mit Wachstumsstimulanzien zu befeuchten. Bei trockenem Wetter Berg Kiefer erfordert keine zusätzliche Bewässerung. Eine Nadelpflanze hat eine dicke Nadelschicht, die dazu beiträgt, die Feuchtigkeit im Boden lange zu halten.
Während der Saison sollten Sie 3-4 Mal gießen. Ein Baum benötigt etwa 10-20 Liter Wasser. Bei starker Verdichtung sollte der Boden gelockert werden. Um die richtige Krone zu bilden, wird empfohlen, jedes Jahr zu kneifen. Es ist nicht erforderlich, alle Zweigebenen auf einmal zu entfernen. Der Kiefernschnitt erfolgt während der Bildung junger Triebe, der sogenannten Kerzen.
Um die Wachstumsgeschwindigkeit zu drosseln und ihm eine Kugelform zu verleihen, werden die Wucherungen nicht vollständig entfernt, sondern gekürzt. Dieser Vorgang wird in verschiedenen Längen von 2 bis 7 cm durchgeführt. Ein geringer Schnitt fördert das Erscheinungsbild kleiner verzweigter Äste. Es ist zu beachten, dass der Schnitt nicht zu tief erfolgen sollte, da dies zu einer Verformung des Knospenwachstums und einem Stopp der Entwicklung führen kann.
Junge Pflanzen müssen für den Winter vor Frost geschützt werden. Zu diesem Zweck können Sie Fichtenzweige, Vlies und Sackleinen verwenden. Mit dem Einsetzen warmer Frühlingstage, wenn die Erde aufgetaut, können Sie die Abdeckung abnehmen. Latschenkiefer eignet sich perfekt zum Anlegen einer Alpenrutsche, eines Mixborders oder eines Steingartens.
Kommentare
Nadelbäume haben eine gute Wirkung auf die Luft und ihre Zusammensetzung, sie reinigen sie gut und machen sie heilend, ich kenne diese Pflanze nicht, aber in der Nähe des Hofes wächst eine Kiefer, in der Nähe ist ein Nadelwald, der Geruch Besonders schön ist es am Abend.