Viburnum-Baum

Viburnum ist der Menschheit aufgrund seines attraktiven Aussehens und seiner außergewöhnlichen wohltuenden Eigenschaften bekannt. Diese mit vielen Vitaminen gesättigte Heilpflanze wird seit Jahrhunderten von Menschen bei Frühlingsavitaminose und Erkältungen eingesetzt.
Der Viburnumbaum verfügt über wertvolle Rinde, die in getrockneter Form zur Bekämpfung von Krankheiten wie Lungentuberkulose, Atemnot, Husten und Sklerose eingesetzt wird. Die Rinde wird im zeitigen Frühjahr geerntet, wenn der Saft zu fließen beginnt, und von den Ästen und dem Stamm des Baumes entfernt.
Dank seiner üppigen und schönen Blüte wird Viburnum oft in Gärten und auf Privatgrundstücken gepflanzt. Von Ende Mai bis Ende Juni erfreut die Pflanze andere mit ihren schneeweißen Kugeln.
Beim Pflanzen von Viburnum lohnt es sich, über seine zukünftige Form nachzudenken. Je nachdem, wie Sie die Pflanze beschneiden und kneifen, entsteht am Ende ein Strauch oder ein Baum. Der Viburnumbaum sieht ungewöhnlich aus und fällt durch seine dekorative Wirkung auf. Aber der Viburnum-Strauch wird Sie mit einer reichlichen Ernte begeistern, die für den Winter geerntet werden kann. Übrigens reifen bei der vegetativen Vermehrungsmethode Zweige mit leuchtend roten Früchten bereits im zweiten Lebensjahr des Viburnums.
Obwohl moderne Viburnum-Sorten schattentolerant sind, bevorzugt die Pflanze dennoch beleuchtete Bereiche. Für die Bepflanzung ist es besser, fruchtbaren, leicht sauren oder neutralen Boden zu wählen. Feuchtigkeitsliebender Viburnum muss rechtzeitig gegossen werden.
Beim Anbau von Viburnum sollte besonderes Augenmerk auf die Bekämpfung von Blattläusen gelegt werden, da die Pflanze am anfälligsten für diesen Schädling ist.In diesem Fall ist bei rechtzeitiger Anwendung eine Lösung aus grüner Seife und Tabaksud ein wirksames Mittel.