So wählen Sie Tomaten für das Freiland aus

Nicht allen Sommerbewohnern stehen gut ausgestattete Gewächshäuser zur Verfügung, und manche können im April einfach nicht in ihre Sommerhäuser umziehen. Deshalb werden Tomaten für den Freilandanbau immer ihre Bewunderer haben.
Tomatensorten für den Freilandanbau sind heute recht weit verbreitet. Daher müssen Sie bei der Auswahl von Tomaten für Ihr Grundstück etwas Vorsicht walten lassen.
Erstens müssen Sie angesichts der Instabilität des Frühlings- und oft Sommerwetters für den Anbau im Freiland die Sorten wählen, die am frühesten reifen (von 80 bis 105 Tagen). Typischerweise handelt es sich dabei um niedrig wachsende (superdeterminante) und niedrig wachsende (determinante) Tomaten, die 3–6 Trauben produzieren, nach denen die Pflanzen auffüllen und aufhören zu wachsen. Diese Eigenschaft wirkt sich auch auf die weitere Pflege solcher Pflanzen aus: Sie müssen nicht gestützt und gekniffen werden. Darüber hinaus produzieren frühreifende Sorten bereits im ersten Fruchtmonat die Haupternte, was das Risiko einer Kraut- und Knollenfäuleinfektion verringert. Solche Pflanzen können kompakter gepflanzt werden als hohe Sorten – 3,5 Pflanzen pro 1 m². In den südlichen Regionen können solche Tomaten kernlos durch direkte Aussaat in den Boden angebaut werden.
Zweitens haben Tomaten für das Freiland trotz aller Vorteile früher Sorten meist eher kleine (40-60 g) und nicht die süßesten Früchte. Lesen Sie daher sorgfältig die Informationen auf dem Etikett oder der Tüte zu jeder einzelnen Sorte. Es empfiehlt sich, Sorten und Hybriden zu wählen, die als „Salat“ gekennzeichnet sind und einen „ausgezeichneten Geschmack“ haben.Gleichzeitig eignen sich kleinere Früchte hervorragend zur Konservierung.
Achten Sie also bei der Auswahl von Tomatensorten für den Freilandanbau auf Folgendes:
- Reifezeit
- Pflanzentyp
- Fruchtgröße und Geschmackseigenschaften.