Alpenveilchen verpflanzen: einfach und kostengünstig

Alpenveilchen ist eine mehrjährige Pflanze mit einer kugelförmigen Knolle. Bevor Sie eine Pflanze kaufen, müssen Sie sowohl auf die Knollen als auch auf die Blätter selbst achten – sie sollten keine Anzeichen von Fäulnis aufweisen. Typischerweise wird Alpenveilchen im Herbst gekauft, wenn die kaum wahrnehmbare Blüte beginnt.
Wenn Sie eine Blume richtig pflegen, wird sie sehr lange leben – die Pflanze kann bis zu zwanzig Jahre alt werden.
Inhalt:
- So pflanzen Sie Alpenveilchen richtig um
- Vorbereitung auf den Transplantationsvorgang
- Transplantationsverfahren
So pflanzen Sie Alpenveilchen richtig um
Eine Pflanze umpflanzen sollte regelmäßig durchgeführt werden – einmal im Jahr und in einem bestimmten Zeitraum. Das heißt, bevor es zu sprießen beginnt. In der Regel erfolgt das Umpflanzen etwa im Hochsommer, wenn nach und nach neue Blätter zu wachsen beginnen.
Dieses Verfahren ist für die Gesundheit der Blüte sehr wichtig, da die Erde im Topf mit der Zeit stark erschöpft ist und sich dadurch die Bodenstruktur selbst verschlechtert. Beim Umpflanzen wird der Inhalt des Topfes vollständig ausgetauscht und abgestorbene und faule Wurzeln der Pflanze werden zwangsläufig entfernt.
Damit die Pflanze gut wächst und lange lebt, ist es notwendig, die richtige Bodenmischung herzustellen. Die Mischung besteht üblicherweise aus folgenden Komponenten:
- Humus
- Blatterde
- Torf
- Sand
Alle Zutaten außer Blatterde sollten zu gleichen Anteilen gemischt werden. Die Menge an Blatterde sollte etwas größer sein.Außerdem kann fertiger Boden in jedem Fachgeschäft gekauft werden.
Vorbereitung auf den Transplantationsvorgang
Bevor eine Pflanze umpflanzen, Sie müssen einen Topf auswählen und vorbereiten. Die Größe der letzteren hängt direkt vom Alter der Blüte ab. Wenn die Blüte also ein oder eineinhalb Jahre alt ist, sollte der Durchmesser des Topfes acht Zentimeter nicht überschreiten. Bei Alpenveilchen im Alter von drei Jahren sollte der Topf einen Durchmesser von bis zu fünfzehn Zentimetern haben.
Außerdem sollte der Topf selbst nicht zu groß sein, da sonst die Flüssigkeit im Boden ständig stagniert und es zu einer Säuerung kommt. Natürlich wird ein solcher Prozess der Blume nicht nützen. Gleichzeitig sollte die Größe jedoch nicht zu klein sein – die Pflanze kann früher als geplant zu blühen beginnen und sehr schwach und darüber hinaus sehr kurzlebig sein. Wird zum Umpflanzen ein alter Topf verwendet, sollte dieser gründlich desinfiziert werden.
Als nächstes werden kleine Löcher in den Boden des Topfes gebohrt. Außerdem ist es sehr wichtig, ein Entwässerungssystem in Form von Blähton oder gewöhnlichen Kieselsteinen zu installieren. Diese Maßnahme trägt dazu bei, Staunässe bei Alpenveilchen zu vermeiden.
Vor der sofortigen Transplantation, muss die Erdmischung eine Stunde lang im Ofen kalziniert werden. Dieser Vorgang kann mit einer normalen Bratpfanne durchgeführt oder einfach mit Kaliumpermanganat behandelt werden. Dies geschieht, um die Pflanze vor möglichen Pilzkrankheiten zu schützen.
Transplantationsverfahren
Wenn Sie die Erdmischung in einen Topf gießen, ist es nicht nötig, sie zu verdichten.Um die Gesundheit des Alpenveilchens zu verbessern, müssen Sie vor dem Einpflanzen in einen Topf einige alte Blätter entfernen. Diese sollten jedoch nicht herausgezogen, sondern durch Drehen entfernt werden.
Anschließend wird die Blüte aus dem alten Topf genommen und in den vorbereiteten, neuen Topf umgefüllt. Dies muss so sorgfältig wie möglich erfolgen. Die Blüte befindet sich in der Mitte und hängt ein wenig nach unten, um die Wurzeln der Pflanze nicht zu beschädigen. Anschließend sollten die Wurzeln begradigt und sorgfältig mit Erdmischung bedeckt werden.
Um eine Beschädigung der Blütenwurzeln zu vermeiden, werden die Knolle und die Wurzeln meist zusammen mit einem Klumpen Erde entnommen. Außerdem ist es wichtig zu bedenken, dass die Knolle selbst nicht stark mit Erde bedeckt sein muss – sie sollte ein wenig aus dem Boden herausragen.
Dann brauchen Sie Erde sollte etwas gewässert werden und das Wasser einwirken lassen. Nachdem die Flüssigkeit vollständig aufgesogen ist, wird die Erde erneut bewässert und die Pflanze abschließend mit Erdmischung bedeckt. Allerdings dürfen wir auch hier nicht vergessen, dass ein kleiner Teil der Knolle an der Oberfläche verbleibt.
Richtige Pflege nach der Transplantation
Die richtige Transplantation von Alpenveilchen ist nur die halbe Miete; es ist sehr wichtig, die Pflanze richtig zu pflegen.
Während Alpenveilchen blühen Es muss regelmäßig gegossen werden, am besten durch eine Schale. Wenn die Pflanze von oben bewässert wird, müssen Sie sicherstellen, dass die Flüssigkeit nicht auf die Knolle selbst gelangt. Dazu wird meist Wasser am Rand aufgegossen.
Für ein besseres Blütenwachstum sollte außerdem die Luft um sie herum befeuchtet werden. Dies ist nicht schwer, Sie benötigen lediglich eine normale Sprühflasche. Allerdings ist auch hier große Vorsicht geboten – es ist wichtig, dass keine Feuchtigkeit an die Pflanze selbst gelangt.
Daher können wir sagen, dass das Verfahren zur Transplantation von Alpenveilchen nicht so kompliziert ist.Es müssen jedoch alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sein. Nur wenn sie richtig durchgeführt werden, wird die Blume gesund und schön sein.
Feinheiten der Pflege von Alpenveilchen im Video:
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