Welche Vorteile haben Radieschen?

Rettich ist das erste Gemüse, das uns im Frühling seine Vitamine und Mineralstoffe schenkt. Sein Geschmack ist scharf, steigert den Appetit und daher trifft man wahrscheinlich selten jemanden, der dieses Gemüse nicht mag.
Radieschen sind sehr reich an Vitamin B, C, PP. Wer mit ihr befreundet ist, sollte keine Angst vor Vitaminmangel haben. Ein Bund Radieschen enthält den Tagesbedarf an Vitamin C. Dies gilt insbesondere nicht in den Wurzeln, sondern in den Blättern. Daher besteht kein Grund, diese Blätter überstürzt wegzuwerfen. Sie können sie zu Salaten, Fleisch und Borschtsch hinzufügen.
Dieses Gemüse hilft aufgrund des enthaltenen Anthocyan-Farbstoffs, den Blutzuckerspiegel zu normalisieren und Krebs vorzubeugen.
Ballaststoffe, an denen Radieschen reich sind, verbessern den Appetit, verbessern die Verdauung, entfernen Cholesterin und Giftstoffe aus dem Körper und beschleunigen dadurch Stoffwechselprozesse.
Radieschen enthalten außerdem viele Phytonzide, sogenannte natürliche Antibiotika, die zu Recht als die besten Helfer zur Vorbeugung von Erkältungen gelten.
Dieses gesunde Gemüse ist auch in den Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern enthalten. Der sehr geringe Kaloriengehalt spricht für sich: 100 g Rettich enthalten nur 14 kcal. Dementsprechend trägt der Verzehr von Radieschen dazu bei, nach einem langen Winter „die Seele baumeln zu lassen“.
Kalium, Magnesium, Phosphor, Kalzium, Natrium – Radieschen haben es in sich. So viele Nährstoffe in so einem kleinen Gemüse!
Aber wer Magen- und Darmprobleme hat, insbesondere in Phasen der Exazerbation, sollte Radieschen nicht missbrauchen.
So viele wohltuende Eigenschaften hat ein kleines, preiswertes Gemüse – Rettich. Unterschätze ihn nicht!