Die effektivsten Methoden zum Pfropfen von Obstbäumen

Transplantat Bäume sind eine Kombination ihrer verschiedenen Teile, um eine neue Art hervorzubringen. Dieses Verfahren wird durchgeführt, um seltene Baumarten zu züchten und Platz im Garten zu sparen. Wenn der Standort nicht die Unterbringung aller gewünschten Baumarten zulässt, können Sie durch Pfropfen zwei Obstsorten an einem Baum produzieren. Auch die Beseitigung von Kronendefekten ist kein unwichtiger Punkt.
Wenn der Sämling falsch zu wachsen beginnt, kann seine Krone beschnitten und veredelt werden. Dadurch wird die Struktur der Krone verbessert und alle Defekte beseitigt. Dies gilt auch für die Behandlung von durch Nagetiere geschädigten Bäumen. Impfungen sollten in der Zeit durchgeführt werden, in der Obstbäume beginnen, Saft abzusondern – das ist Frühling und Sommer. Die Bäume sollten nicht älter als 10 Jahre sein, sonst wurzeln sie nicht gut.
Inhalt:
- Die besten Pfropf- und Knospenmethoden
- Obstbäume mit Stecklingen veredeln
- Grundregeln der Impfung
- So pflegen Sie veredelte Bäume
Die besten Pfropf- und Knospenmethoden
Im Gartenbau gibt es zwei Hauptmethoden zum Pfropfen von Obstbäumen: Knospung und die Verwendung von Stecklingen. Beim Pfropfen durch Stecklinge gibt es wiederum verschiedene Arten der Vermehrung:
- Kopulation
- Halb gespalten
- Dekollete
Diese Pfropfmethode wird mit einem speziellen Sprossmesser durchgeführt. Es wird verwendet, um den Schild mit der Knospe und dem Holz vom Trieb abzuschneiden. Die Knospen müssen vom am weitesten entwickelten Trieb entnommen werden.Als nächstes müssen Sie mit einem Messer einen tiefen Schnitt in Quer- und Längsrichtung in die Rinde machen. Außerdem muss dies so erfolgen, dass diese beiden Schnitte den Buchstaben T bilden. Die Schilde müssen vorsichtig in die fertigen Löcher eingesetzt werden. Anschließend sollte die Knospungsstelle mit einer Polyvinylchloridfolie fest verbunden werden.
Nach zwei Wochen müssen Sie überprüfen, wie gut der Schild Wurzeln geschlagen hat. Wenn alles in Ordnung ist, kann der Gurt gelöst werden. Wenn der Schild keine Wurzeln schlägt, erfolgt ein erneuter Austrieb auf der gegenüberliegenden Seite des Baumes. Bäume wie Kirsche und Kirschen, werden von beiden Seiten gleichzeitig okuliert. Zu Beginn des Frühlings wird die Folie entfernt und der veredelte Zweig im Bereich der etablierten Knospe beschnitten.
Obstbäume mit Stecklingen veredeln
Wie oben erwähnt, gibt es diese Methode in drei Varianten. Die erste davon ist die Kopulation. Bei dieser Methode werden Schnitte auf schräge Schnitte aufgetragen. Die befestigten Stecklinge sollten mit Gartenlack geschmiert werden. Bei der Half-Split-Transplantation handelt es sich um eine modifizierte Kopulationsmethode. In diesem Fall müssen Sie Längsschnitte anfertigen, die der Form einer Burg ähneln. Der Semi-Split-Pfropfprozess erfolgt in mehreren Schritten:
- Ein tiefer Schnitt in den Spross (den veredelten Teil des Baumes).
- Schneiden Sie die Unterseite des Stecklings ab und befestigen Sie ihn am Baum.
- Anbinden des veredelten Baumes, anschließende Behandlung mit Gartenlack.
Die geteilte Veredelung kann auf Ästen mit jedem beliebigen Durchmesser erfolgen. In diesem Fall ist es notwendig, das Ende des Zweigs zu teilen. Das entstandene Loch muss mit der Spitze eines Gartenbeils erweitert werden. In den fertigen Schlitz werden ein oder mehrere Stecklinge eingefügt. Ihre Anzahl hängt von der Dicke des Hanfs ab. Nach dem Anbringen des Schnittes wird die Lücke mit einem Stück Rinde verschlossen und mit Gartenlack behandelt.
Es gibt noch einen anderen effektiven Weg Veredelung von Obstbäumen – Kronenveredelung. Diese Methode weist mehrere Nuancen auf. Zunächst müssen Sie bedenken, dass sich die Pfropfzweige in einem Abstand von 1 m vom Boden befinden sollten. An einem der Zweige ist ein seitlicher Schnitt erforderlich, an dem ein vertikaler Schnitt vorgenommen wird.
In diesem Fall müssen Sie darauf achten, dass der Kern des Baumes nicht beschädigt wird. Die Baumrinde sollte zurückbewegt werden, damit der Schnitt reibungsfrei in das Loch passt.
Unter die Rinde werden zwei bis drei 4 cm lange Triebe gesteckt und die fertige Struktur mit Bindfaden zusammengebunden. Um Schäden durch Mikroben vorzubeugen, wird die veredelte Rinde mit Holzasche bestreut. Damit das Transplantat schneller Wurzeln schlagen kann, muss es anschließend in Polyethylen eingewickelt werden.
Durch das Pfropfen von Bäumen haben Gärtner die Möglichkeit, mehrere Sorten unterschiedlicher Früchte an einem Stamm anzubauen. Dank der Veredelung können Sie den Garten außerdem komplett verjüngen und mit neuen Sorten sättigen.
Grundregeln der Impfung
Um den Impfprozess zu starten, müssen Sie ein paar einfache Regeln lernen:
- Baum, auf den gepfropft werden soll neue Sortemuss vollkommen gesund sein.
- Sie können einen Baum mit beschädigtem Stamm nicht veredeln.
- Der Vorgang selbst muss schnell erfolgen, damit der Schnitt durch Licht- und Lufteinwirkung nicht austrocknet.
- Wenn die Früchte eines veredelten Baumes Samen haben, sollte das Alter zum Zeitpunkt der Veredelung 10 Jahre nicht überschreiten.
Die Stellen, an denen die Triebe befestigt werden, müssen während der gesamten Arbeit sauber sein. Baumschnitte müssen intakt und gesund sein. Bäume wie Birnen- und Apfelbäume können in jedem Alter veredelt werden. Die Stecklingsvorbereitung erfolgt im Herbst des Jahres. Sie werden in Sand gelegt und dort den ganzen Winter über gelagert.Fertige Stecklinge können im Keller gelagert werden. Bei der Kombination mehrerer Sorten ist zu beachten, dass der Zeitpunkt der Fruchtreife zeitlich übereinstimmen muss.
So pflegen Sie veredelte Bäume
Im Sommer werden die Bandagen der veredelten Stecklinge leicht gelockert. Zweige mit etablierten Trieben werden um zwanzig Zentimeter beschnitten. Damit sich die Dornen nicht verdichten, müssen alle Knospen abgeschnitten werden, die sich über der Austriebsstelle befinden. Wann schießt veredelte Knospen erreichen eine Länge von 20 cm; sie sollten an Dornen gebunden werden, damit sie nicht abbrechen.
Und bei kräftigen Obstbaumarten werden die Knospen an hohe Stöcke gebunden. Während der gesamten Saison werden wachsende Triebe etwa viermal an denselben Stock gebunden. Auf keinen Fall sollten Triebe vollständig entfernt werden, da sich sonst keine plastischen Substanzen mehr ansammeln.
Ein Beispiel für das Pfropfen eines Baumes mit einem Kamm im Video: