Wie baut man Radieschen an?

Rettich

Radieschen sind schön, lecker und gesund und das erste Frühlingsgemüse. Obwohl Radieschen nur in Salaten verwendet werden, erfreuen sie sich bei Gärtnern großer Beliebtheit. Es gibt Tricks, um Radieschen anzubauen und eine gute Ernte zu erzielen. Erstens lieben Radieschen kurze Tageslichtstunden; es ist besser, sie auszusäen, sobald der Schnee schmilzt, und sie zunächst mit Folie abzudecken. In heißen Sommern verrotten gewöhnliche Radieschen, aber das Wurzelgemüse reift nicht (mehr zu Ausnahmen später). Radieschen sollten nicht an einem Ort gepflanzt werden, an dem zuvor ihre nahen Verwandten (Kohl, Daikon, Rettich) angebaut wurden. Aber wenn Sie im Herbst Gründüngung in die Erde vergraben und dann Radieschen pflanzen, erhalten Sie hervorragende Setzlinge.

Auch Radieschen mögen keinen frischen organischen Dünger. Es sollte selten gepflanzt werden, im Abstand von 4-5 cm, sonst muss es ausgedünnt werden, sonst bekommt man keine Ernte, die ganze Energie wird ins Grüne fließen. Die Hauptfeinde von Radieschen sind Erdflohkäfer, die mit Holzasche leicht bekämpft werden können. Die Pflanze muss häufig gegossen werden, sie ist sehr feuchtigkeitsliebend. Natürlich müssen Sie regelmäßig Unkraut jäten und lockern. Das sind eigentlich alle Geheimnisse.

Außerdem erzähle ich Ihnen, wie man Radieschen im Gewächshaus mit Gurken anbaut. Ich baue sie auf Kompost an, ohne Mist. Während die Gurken sehr klein sind, säe ich Radieschen dazwischen, sie wachsen gut, bis die Gurken anfangen, die Sonne dafür zu blockieren.

In letzter Zeit sind völlig neue Radieschensorten aufgetaucht, zum Beispiel „Duro“ oder „Russian Size“. Dies ist nicht nur ein sehr großer Rettich, er ist auch resistent gegen Schossen und Krankheiten. Diese Sorten können den ganzen Sommer über alle zwei Wochen gesät werden und liefern eine hervorragende Ernte.