Aprilgurke: kurze Beschreibung der Sorte

Die Aprilgurke gehört zu den frühreifenden Hybridsorten: Sie beginnt etwa 45-55 Tage nach dem Erscheinen der ersten Triebe Früchte zu tragen. Diese Sorte liefert den höchsten Ertrag, wenn sie von Bienen bestäubt wird, und eignet sich aufgrund ihrer relativ kompakten Größe und der Fähigkeit zur Selbstregulierung der Verzweigung sowohl für den Anbau im Freilandbeet als auch in kleinen Kisten und Töpfen auf Balkonen und Fensterbänken. Gleichzeitig kann es nicht nur mit Setzlingen, sondern auch ohne Setzlinge angebaut werden.
Die Früchte dieser Sorte sind ziemlich groß (die durchschnittliche Länge reifer Gurken liegt zwischen 24 und 22 Zentimetern und das Gewicht erreicht 200 bis 250 Gramm), sie haben eine zylindrische Form und kleine weiße Dornen. Das Hauptmerkmal und der unbestrittene Vorteil der April-Sorte ist die genetische Veranlagung für das völlige Fehlen von Bitterkeit, die der Hybride bei Gärtnern große Beliebtheit beschert hat.
Erwähnenswert ist auch, dass es sich bei der Aprilgurke um eine äußerst ertragreiche Sorte handelt. So können bei guter Pflege in einer Saison bis zu dreißig Kilogramm Früchte auf einem Quadratmeter (also etwa sechs bis sieben Sträuchern) geerntet werden. Ein weiterer Vorteil dieser Hybridsorte ist ihre recht hohe Kältebeständigkeit und der geringe Wartungsaufwand.Und natürlich ist auch ihr hervorragender Geschmack nicht zu übersehen, weshalb sie als eine der besten Sorten für die Zubereitung verschiedenster Konserven und Zubereitungen für den Winter sowie für den Frischverzehr gilt.