Chaenomeles japonica – wie man die Pflanze richtig anbaut und pflegt

Chaenomeles
Chaenomeles wird durch vier Arten repräsentiert, die in Japan und China vorkommen. Es ist ein sommergrüner und immergrüner Strauch mit kleinen Dornen an den Zweigen. Die Früchte der Pflanze ähneln Äpfeln.
Die Pflanze blüht mit roten oder orangefarbenen Blüten, die einzeln angeordnet sind. Die Pflanze bevorzugt fruchtbare Böden und Gebiete, die Sonnenlicht erhalten. Die Pflanze liebt mäßiges Gießen. In heißen und trockenen Sommern sollte dieser Eingriff regelmäßig durchgeführt werden. Bei richtiger Pflege kann diese Art bis zu sechzig Jahre alt werden.
Inhalt:

Besonderheiten von Chaenomeles japonica

Die beliebteste Art ist Chaenomeles japonica. Diese Pflanze wird besonders von Hobbygärtnern geschätzt, es gibt verschiedene Sorten und Hybriden. Die Hauptvorteile des Anbaus dieser Pflanzenart sind:
  • Anspruchslosigkeit
  • Lange Blütezeit
  • Möglichkeit, Früchte mit hervorragenden Geschmackseigenschaften zu erhalten
  • Nutzen für die Gesundheit
  • Geringe Anfälligkeit für den Befall durch Mikroorganismen
Der Strauch hat ein dichtes Laub, das eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen kann. Junges Laub hat eine bronzefarbene Farbe, während älteres Laub mit der Zeit dunkelgrün wird. Die Blüten sind groß und können einen Durchmesser von fünf Zentimetern erreichen.In unserem Land blüht die Pflanze im späten Frühling, bevor die Blätter blühen.
Das Öffnen der Knospen erfolgt stufenweise, sodass die Blütezeit etwa einen Monat beträgt. Die Früchte der Pflanze sind essbar und gelb mit grünen Flecken. Die Beeren reifen Mitte Herbst. Die Bestäubung der Pflanze erfolgt durch Fremdbestäubung unter Beteiligung von Bienen.
Das Wachstum der Art erfolgt langsam, innerhalb eines Jahres werden die Triebe bis zu fünf Zentimeter lang. Wenn die Pflanze auf fruchtbarem Boden an einem gut beleuchteten Ort wächst, wächst sie intensiver. Chaenomeles verträgt Scheren gut und ist resistent gegen starken Frost. Die Böden, auf denen die Knospen blühen, befinden sich in Bodennähe, sodass die Pflanze nur minimal geschädigt wird und lange blüht.
Der unbestrittene Vorteil der Pflanze ist ihre frühe Blüte, daher ist es wichtig, sie zum Dekorieren von Gehwegen, Rabatten und zum Anlegen von Hecken zu verwenden. Die Pflanze sieht sowohl einzeln als auch in Gruppen spektakulär aus.
Die Früchte der Pflanze werden häufig in der Lebensmittel- und Süßwarenindustrie verwendet. Sie werden als Bestandteile von Produkten wie Gelee, Marmelade, Kompott, Pastillen und vielen anderen verwendet. Ihre Zugabe verleiht den Produkten einen spezifischen und reichen Geschmack mit einem angenehmen Aroma. Darüber hinaus werden die Früchte für die Herstellung von Zitronensäure und Essig benötigt.
Sie sind berühmt Sorten und Hybriden, bei dem die Blüten eine ungewöhnliche Farbe haben – Weiß, leuchtendes Rot, Weiß mit rosa Streifen, Gelb, Orange und viele andere.

Pflanzen und Pflegen der Pflanze

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Der Strauch kann auf Böden mit unterschiedlicher technischer Zusammensetzung wachsen, fühlt sich jedoch in Böden mit niedrigem Säuregehalt am wohlsten. Bei der Auswahl eines Pflanzplatzes sollten Sie auf dessen Beleuchtung achten. Bei wenig Licht wachsen die Sämlinge langsam.
Das Pflanzen der Setzlinge muss im Frühjahr oder Herbst erfolgen, wenn die Wetterbedingungen es zulassen. Der Abstand zwischen den Buschreihen sollte nicht weniger als zwei bis zweieinhalb Meter betragen. Sämlinge sollten einen Abstand von 0,5 Metern haben, Sämlinge einen Abstand von 1 bis 1,5 Metern. Die Pflanze produziert im dritten Lebensjahr eine große Anzahl von Früchten und der maximale Höhepunkt der Fruchtbildung erreicht nach fünf bis sieben Jahren.
Vor eine Pflanze pflanzen Dem Boden müssen organische und mineralische Düngemittel zugesetzt werden. Anschließend wird empfohlen, den Boden alle drei bis vier Jahre mit stickstoffhaltigen Substanzen zu düngen. Im Frühjahr wird gedüngt und gleichzeitig der Boden gelockert. Außerdem ist es notwendig, die Pflanze regelmäßig mit Kompost oder Mist zu füttern. Optimal geeignet ist Vogelkot in Form von organischem Dünger.
Alle 12-15 Jahre muss die Pflanze beschnitten werden, um ihr eine bestimmte Form zu geben. Die Krone sollte so geformt sein, dass die Pflanze eine gleichmäßige Beleuchtung erhält. Alle trockenen und beschädigten Äste werden entfernt. Ein richtig geformter Strauch sollte 10 bis 15 gut entwickelte Zweige haben. Die Pflanze ist resistent gegen Schädlings- und Krankheitsbefall.
In der mittleren Zone ist es wichtig, Pflanzensorten wie Nikolay, Citrine, Vitamin, Kalif, Nika anzubauen. Sie können auch importierte Sorten Rubra und Umbilicata, Toyo Nishiki, belgische Merlozi und viele andere anbauen.Alle Sorten haben viele Vorteile, daher müssen Sie sie entsprechend Ihren Anbauzwecken auswählen.

Wie baut man Pflanzenmaterial an?

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Es wird Pflanzmaterial hergestellt aus Samen, die im mittleren bis späten Herbst reift. Damit Pflanzen keimen können, ist ein Schichtungsverfahren erforderlich. Sollen die Samen im Frühjahr ausgesät werden, werden sie in den Kühlschrank gestellt. Sie werden im Sand vergraben und dort zwei Monate lang gelagert.
Die Keimrate ist recht hoch. Die ersten Triebe erscheinen schnell. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr oder Herbst. Die Samen werden bis zu einer Tiefe von 20 bis 25 Zentimetern eingetaucht, anschließend wird der Boden sorgfältig eingeebnet. Die Aussaat erfolgt in Furchen mit etwas Humus oder Kompost. Dabei ist ein strikter Abstand von 50-60 Zentimetern zwischen den Rillen einzuhalten.
Nach der Aussaat der Samen wird der Boden mit Erde bedeckt, bewässert und mit Humus oder Torf bestreut. Mitte des Frühlings erscheinen die ersten Triebe. Wenn die Samen richtig gepflanzt werden, sind die Sämlinge freundlich. Sobald sich drei bis vier Blätter gebildet haben, müssen dicht bepflanzte Pflanzen entfernt werden.
Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte nach diesem Vorgang nicht mehr als 15 Zentimeter betragen. Chaenomeles vermehrt sich auch durch Stecklinge, Schichten oder Wurzelausläufer. Daher ist die Reproduktion einfach, wenn Sie bestimmte Regeln beachten.

Chaenomeles und Asseln

Die Pflanze bevorzugt relativ trockene Böden und verträgt kein stehendes Wasser. Darüber hinaus ist es beim Anbau einer Pflanze notwendig, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren.Um mit stehendem Wasser fertig zu werden, muss der Strauch auf einem kleinen Hügel gepflanzt werden, wobei der Wurzelkragen leicht vertieft wird.
Wenn Asseln um einen Sämling wachsen und dieser nicht rechtzeitig entfernt wird, beginnt sich die Pflanze unwohl zu fühlen. Wenn diese Pflanze neben einem Busch lebt, ist sie einer erhöhten Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, wodurch sie absterben kann. Wenn die Pflanze bei hoher Luftfeuchtigkeit wächst, kann es im Laufe der Zeit zu Krankheiten wie Wurzelhalsfäule kommen.
Diese Krankheit ist viralen Ursprungs und schwer zu beseitigen. Der Gärungsprozess beginnt im Wurzelbereich, dann beginnt sich die Rinde nach und nach abzulösen und Fäulnis dringt in die Gewebestruktur des Stammes ein. Wenn Grundwasser vorhanden ist, muss die Pflanze auf einen Hügel gepflanzt oder das Loch mit Drainage gefüllt werden. Der Wurzelhals sollte nach dem Absetzen des Bodens nicht tiefer als ein Zentimeter sein.
Die Früchte der Pflanze sind in der Bevölkerung gefragt, da sie eine große Menge enthalten nützliche Mikroelemente. Diese Substanzen wirken sich positiv auf das menschliche Leben aus und stärken das Immunsystem.
Wenn Sie regelmäßig Früchte konsumieren, erhöht sich die Widerstandskraft des Körpers, Viren und Bakterien greifen ihn selten an. Darüber hinaus helfen die Früchte bei der Bewältigung von Allergien und normalisieren den Stoffwechsel. Und das Fruchtfleisch und der Extrakt sind für die Konservierung und Verarbeitung kulinarischer Produkte unverzichtbar.
Sehen Sie sich alles über Chaenomeles im Video an:
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