Wie man eine Blaufichte auf einem Grundstück pflanzt, gibt es drei Hauptmethoden

Nadelbäume sind der Teil der Gartenbepflanzung, der fast das ganze Jahr über grün bleibt. Aber unter den gewöhnlichen grünen Nadelbäumen gibt es Vertreter, die das Auge mit der bläulichen, goldenen oder blauen Farbe der Nadeln erfreuen.
Ein Klassiker des Genres ist der Einsatz im Landschaftsbau Blaufichten. Sie verleihen nicht nur privaten Bereichen, sondern auch Plätzen, Gärten und Gedenkgassen in Groß- und Kleinstädten ein feierliches Aussehen. Es bleibt noch, die Eigenschaften der Pflanze genauer unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden, wie man Blaufichte selbst pflanzt.
Inhalt:
- Blaufichte
- So pflanzen Sie Blaufichte mit Samen und Stecklingen
- So pflanzen Sie einen Blaufichtensämling
Blaufichte
Blaufichte oder Stachelfichte ist ein Vertreter der Gattung Fichte aus der Familie der Kiefern. Unter allen Pflanzen dieser Gattung zeichnet sich die Stachelfichte nicht nur durch ihre Schlankheit, sondern auch durch ihre Anspruchslosigkeit in Bezug auf die Lebensbedingungen aus. Es fühlt sich in großen Höhen großartig an und hält ziemlich starken Winden und Frost stand. In freier Wildbahn kommt diese Fichtenart im Westen Nordamerikas vor.
Die Bäume sind ziemlich groß. Die Höhe überschreitet leicht die 40 m-Marke. Die Stämme sind dick, können 1,0 m – 1,2 m dick sein. Die Krone ist kegelförmig, die Äste sind kräftig. Die Nadeln sind bis zu 30 mm lang, tetraedrisch und sehr stachelig. Bleiben Sie bis zu 4 – 6 Jahre auf den Zweigen. Färbung Tannennadeln von grün bis hellsilber. Je älter die Nadeln sind, desto stumpfer ist ihre Farbe.
Blaufichtenzapfen sind zylindrisch. Ihre Länge beträgt 5 bis 10 cm, die Dicke bis zu 3 cm. Zu Beginn der Reifung sind die Zapfen hellgrün oder hellgelb. Wenn sie reifen, verfärben sie sich braun. Die Zapfen halten sich fest an den Zweigen fest und können bis zum nächsten Herbst darauf bleiben. Die Stachelfichte ist eine echte Hundertjährige. In der Natur gibt es Exemplare, die über 300 Jahre alt sind.
Die hohe Toleranz gegenüber staubiger und verschmutzter Luft macht es nicht nur bei der Landschaftsgestaltung in der Nähe von Privathäusern, sondern auch in städtischen Gebieten beliebt. Um die Blaufichte selbst anzubauen, ist es wichtig zu wissen, dass sie sich sowohl durch Stecklinge als auch durch Stecklinge vermehrt Samen.
So pflanzen Sie Blaufichte mit Samen und Stecklingen
Um stachelige Fichtensamen zu pflanzen, müssen Sie diese sammeln. Es ist optimal, im Februar Vertreter dieser Art in der Stadt zu finden und abgefallene Zapfen einzusammeln. Danach müssen Sie die Zapfen an einen trockenen und ausreichend warmen Ort stellen, damit sie sich öffnen können. Der beste Platz ist in der Nähe von Heizgeräten. Wenn sich die Zapfen öffnen, entfernen Sie die Kerne und spülen Sie sie mit Wasser ab. Trocken.
Anschließend die Samen in einen Beutel geben und im Schnee vergraben oder für 8 Wochen in den Kühlschrank stellen. Entfernen Sie ein oder zwei Tage vor der Aussaat die Samen und weichen Sie sie in einer Fungizidlösung ein. Trocknen Sie die Samen nach 12 Stunden und beginnen Sie mit der Aussaat. Zuerst pro Quadratmeter auf den Boden auftragen. Meter 30 g Kalkstein und 25 g Ammophosphat. Verdichten Sie den Boden leicht mit den Händen oder einer speziellen Walze.
Verteilen Sie die Samen auf der Oberfläche und bedecken Sie sie mit einer Schicht Torf, gemischt mit Kiefernsägemehl. Die Schichtdicke beträgt ca. 1 cm.
Wenn Sie Samen in Töpfen aussäen, sollten diese bis zu einer Tiefe von 15 mm in die Erdmischung eingebettet werden. Anschließend alles mit Folie abdecken.Nach etwa zehn Tagen beginnen die Samen der Blaufichte zu keimen. Die weitere Pflege besteht in der Aufrechterhaltung der Luftfeuchtigkeit, dies kann in den ersten Wochen nach der Keimung durch zweimal tägliches Besprühen erfolgen. Wichtig! Blaufichten, die aus Samen gezogen werden, vererben nicht immer Blau Nadelfarbe. Es kann eine Überlegung wert sein, Weihnachtsbäume aus Stecklingen zu pflanzen.
Blaufichte mit Stecklingen pflanzen
Bei der Pflanzung durch Stecklinge kommen alle dekorativen Eigenschaften der Mutterpflanzen auch in den Sämlingen zum Ausdruck. Für die Stecklingsentnahme eignet sich ein Baum, der nicht jünger als 5 Jahre und nicht älter als 10 Jahre ist. Stecklinge von älteren Bäumen wurzeln deutlich schlechter. Um einen Steckling zu erhalten, müssen Sie den Seitentrieb zusammen mit der „Ferse“ – einem Stück Holz – vom Hauptast trennen. Die beste Zeit für Stecklinge ist Anfang April bis Mitte Mai.
Die vorbereiteten Stecklinge werden in ein vorgefülltes Gewächshaus gepflanzt. Nach etwa zwei Monaten beginnt die Wurzelbildung. 4 Monate nach dem Einpflanzen der Frühlingsstecklinge in den Boden beträgt ihre Wurzellänge bereits mehr als 10 cm. Im ersten Jahr kommt es auf die Pflege an:
- Bewässerung
- Jäten
- Belüftung
- Härten
- Isolierung für den Winter
Im zweiten Jahr reicht das Jäten, Glasur und Härten. Im dritten Jahr können aus Stecklingen gewonnene Setzlinge an einen festen Platz verpflanzt werden. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Bewurzelungsrate gleichmäßiger, rechtzeitig vorbereiteter Stecklinge nicht mehr als 50 % beträgt. Am bequemsten ist es vielleicht, einen fertigen Blaufichtensämling in einer speziellen Baumschule zu kaufen.
So pflanzen Sie einen Blaufichtensämling
Damit ein Blaufichtensämling Wurzeln schlagen kann, ist es besser, eine Pflanze mit einer Höhe von mindestens 0,5 bis 0,7 m und einem geschlossenen Wurzelsystem zu wählen.Pflanzen Sie in ein Loch, dessen Größe mindestens doppelt so groß ist wie die Erdscholle. Füllen Sie den Boden des Lochs bis zu einer Höhe von ca. 10 cm mit Drainage. Die gängigsten Schotter oder Ziegelsteine reichen aus. Anschließend gedüngte Erde hinzufügen. Es muss daran erinnert werden, dass für Zwerg- und niedrig wachsende Blaufichtensorten mäßig gedüngter Boden benötigt wird und für große Sorten stärker gedüngter Boden geeignet ist.
Setzen Sie den Sämling in das vorbereitete Loch und füllen Sie es weiter mit Erde. Es ist darauf zu achten, dass der Boden auch die Lücken zwischen den Wurzeln ausfüllt. Anschließend wird der Boden verdichtet, gut bewässert und gemulcht. Um den Luftwiderstand zu verringern und ein Kippen der Pflanze beim Gießen zu vermeiden, kann sie mit Bindfaden an den Stützen befestigt werden. Zukünftig wird die Blaufichte regelmäßig, aber sehr mäßig gegossen, um einen Feuchtigkeitsstau zu verhindern.
Wenn vorher Landung Wenn die Grube mit Düngemitteln gefüllt war, muss der junge Sämling im ersten Lebensjahr nicht gefüttert werden. Um eine Blaufichte zu pflanzen und zu züchten, hat ein Nadelbaumliebhaber also mindestens drei Möglichkeiten, diesen Baum auf seinem Gelände zu züchten.
Video zum Pflanzen von Blaufichte: