Kartoffelsorte Zekura: kurze Beschreibung

Unter einer beträchtlichen Anzahl moderner Kartoffelsorten ist zweifellos die Sorte Zekura eine der ertragreichsten, unprätentiösesten und langfristig lagerfähigen Sorten. Dieses Wurzelgemüse ist weit verbreitet häufig in der Mittelzone In Russland, der Ukraine und Moldawien erfreut es sich nicht nur aufgrund der einfachen Bepflanzung und Pflege großer Beliebtheit, sondern auch aufgrund seiner hervorragenden Geschmackseigenschaften und seiner tadellosen Präsentation.
Inhalt:
- Allgemeine Eigenschaften von Zekura-Kartoffeln
- Hauptvorteile von Zecura-Kartoffeln
- Merkmale der Bepflanzung und Pflege
Allgemeine Eigenschaften von Zekura-Kartoffeln
Zekura-Kartoffeln sind die Idee deutscher Züchter, die versucht haben, Ausdauer, Reifegeschwindigkeit sowie hohe Nährwert- und Geschmackseigenschaften in einer neuen Sorte zu vereinen. Das Ziel wurde erreicht: Die Pflanze erwies sich gegen die meisten als immun Krankheiten, ist resistent gegen Trockenheit und kühles Wetter, und seine Knollen erwiesen sich als gleichmäßig und klein, gelb gefärbt und sehr stärkehaltig.
Ursprünglich wurde diese Sorte vor allem für den zentralen Teil des europäischen Kontinents entwickelt, was jedoch die Zekura-Kartoffel nicht daran hinderte, sich anzupassen und sowohl in der sibirischen Region Russlands als auch im Süden Kasachstans hohe Erträge zu erzielen.
Kartoffeln der Sorte Zekura weisen folgende äußere Merkmale auf:
- Bodenteil: aufrechter Strauch mittlerer Höhe und kleiner Ausbreitung mit violetten Blütenständen;
- Unterirdischer Teil: längliche Knollen mit gelber Schale und kleinen Augen, gekennzeichnet durch eine flache, glatte Oberfläche.
Das Fruchtfleisch der Zekura-Kartoffeln ist intensiv gelb gefärbt und enthält 13 bis 19 % Stärke.
Die Kartoffelsorte Zekura ist mittelfrüh: Die Reifezeit beträgt normalerweise etwa 90-100 Tage. In den südlichen Regionen kann diese Zahl um etwa eine Woche sinken.
Hauptvorteile von Zecura-Kartoffeln
Der Ertrag und die Reifezeit der Zekura-Kartoffeln hängen von der Anbauregion sowie von der Art der angewandten landwirtschaftlichen Praktiken ab. Doch auch ohne regelmäßiges Gießen sowie unter den Bedingungen der sibirischen Region weist diese Sorte die folgenden bedeutenden Eigenschaften auf:
- hat einen recht hohen Ertrag: Bei richtiger Pflege können auf einem Hektar etwa 50 Tonnen Ernte geerntet werden. Mit anderen Worten: Unter einem Strauch wachsen etwa zehn mittelgroße Kartoffeln. Das Gewicht jeder Knolle liegt zwischen 100 und 200 Gramm. Bemerkenswert ist, dass der Anteil sehr großer und extrem kleiner Früchte bei dieser Sorte recht gering ist. Auch die Anzahl grüner Knollen, die nicht zum Verzehr geeignet sind, ist gering.
- ist resistent gegen die meisten Krankheiten und Pilze, die Hackfrüchte parasitieren, insbesondere gegen Nematoden, Kartoffelkrebs, Kraut- und Knollenfäule, Schorf, Blattkräuselvirus, Schwarzbeinigkeit, Rhizoktonie und Rost. Diese Sorte ist auch immun gegen Schäden durch die im Boden sehr häufig vorkommenden Viren „A“ und „U“. Durch die Fäulnisbeständigkeit können Sie Zekura-Kartoffeln auch auf Böden mit hoher Luftfeuchtigkeit anbauen.
- behält seine wohltuenden und geschmacklichen Eigenschaften lange und kann daher 4-6 Monate an einem dunklen, kühlen Ort gelagert werden. Insbesondere wenn Sie das Erntegut bei einer Temperatur von nicht mehr als 1-2 Grad, ohne dass es aufsteigt oder abfällt, und bei mäßiger Luftfeuchtigkeit lagert, bleibt es den gesamten Winter und Frühling über ohne nennenswerten Qualitätsverlust haltbar.
Es ist erwähnenswert, dass diese Kartoffelsorte einen ausgezeichneten Geschmack hat. Bei längerem Kochen werden die Knollen etwas weicher, sodass sie sowohl für Pürees als auch für Suppen verwendet werden können.
Merkmale der Bepflanzung und Pflege
Zecura-Kartoffeln reichen aus pflegeleicht: Alle Aktivitäten für den Anbau beschränken sich auf das Gießen, das Entfernen von Unkraut in der Anfangsphase der Kronenbildung sowie das regelmäßige Auflockern des Bodens nach Regen und Bewässerung.
Der Anbau dieser Kartoffelsorte beginnt im Mai. Samenknollen werden im Freiland bis zu einer Tiefe von 8–10 cm gepflanzt, in diesem Fall sollte der Abstand zwischen den einzelnen Büschen etwa 35–50 cm betragen.
Erfahrene Agronomen empfehlen, Zekura-Kartoffeln dort anzupflanzen, wo zuvor mehrjährige Gräser, Wintergetreide, Hülsenfrüchte, Flachs oder Lupine wuchsen. Bemerkenswert ist, dass diese Sorte selbst auf sandigen Böden in den südlichen Regionen etwa 20 bis 30 Tonnen pro Hektar produziert, ohne dass Düngemittel und Düngung erforderlich sind. Auch ein trockenes Klima ist nicht schädlich, allerdings entstehen in diesem Fall kleinere Hackfrüchte mit einem Gewicht von 50-80 Gramm.
Werden die Knollen am Ende des Frühlings gepflanzt, ist bereits im August mit den ersten Ernten zu rechnen.
Somit ist die dürreresistente, fleischige Zekura-Kartoffel für die Zwischensaison ein Beispiel für eine unprätentiöse, aber gleichzeitig sehr schmackhafte und schmackhafte Kartoffel nahrhaftes Wurzelgemüse, das sich ideal für den Anbau in den zentralen Schwarzerde- und Südzonen eignet, die Möglichkeit einer Anpflanzung in den nördlichen Regionen jedoch nicht ausschließt.