Komposthaufen zum Selbermachen: Organischen Dünger bilden

Um die Qualität des Bodens zu verbessern, wenden Gärtner und Gärtner jährlich organische und mineralische Düngemittel sowie abgefallene Blätter, Lebensmittelabfälle usw. an. Kompost ist eine sehr wertvolle Quelle Düngemittel für Gemüsekulturen und Pflanzen. Damit aus einem Komposthaufen ein wertvolles Material wird, müssen Sie wissen, wie man ihn richtig formt und verwendet.
Inhalt:
- Komposthaufen: Was ist das?
- So bilden Sie einen Komposthaufen
- Regeln für die Bildung eines Komposthaufens
- So pflegen Sie einen Komposthaufen
Komposthaufen: Was ist das?
Unter Kompost versteht man üblicherweise einen organischen Dünger, der durch die Zersetzung organischer Reststoffe durch verschiedene Mikroorganismen gewonnen wird. Ein Komposthaufen ist, wenn er richtig geformt ist, nach 1-2 Jahren ein hervorragendes Mittel zur Düngung des Bodens – Humus. Es wird normalerweise zur Fütterung von Pflanzen und Gemüsepflanzen verwendet.
Dieser organische Dünger trägt dazu bei, den Boden wiederherzustellen, seine Struktur zu verbessern und die Fruchtbarkeit zu steigern. Beim Einbringen eines Komposthaufens in den Boden bleibt die Feuchtigkeit im Wurzelsystem erhalten.
Humus ist eine Art organischer Mulch. Darüber hinaus vermehren sich darin gut Regenwürmer, die auch im Garten benötigt werden. Wenn Sie einen Komposthaufen selbst anlegen, sparen Sie nicht nur den Kauf von Düngemitteln, sondern schaffen auch eine sichere und umweltfreundliche Anlage Füttern für Pflanzen und Gemüsekulturen.
So bilden Sie einen Komposthaufen
Um einen Komposthaufen anzulegen, sollten Sie wissen, dass nicht alle Zutaten hineingeworfen werden können. Sie können Folgendes in Ihren Komposthaufen legen:
- Pflanzenreste (Grasschnitt, Grashalme, Unkraut, Blätter usw.)
- Abfälle vom Küchentisch organischen Ursprungs (Eierschalen, Teeblätter, Gemüseschalen usw.)
- Gebrauchte Vieheinstreu
- Papier
- Wurf Vögel
- Torf
Die beste Zeit zum Kompostieren ist Frühling, Sommer oder Herbst. Es sind diese Perioden, die reich an Pflanzenresten sind. Blätter, Spitzen und andere Bestandteile sollten zunächst gehackt werden. Sonst kleben sie zusammen und es entsteht ein Klumpen. In dieser Form ist das Material schwer zu zersetzen.
Bei der Rotte wird Wärme freigesetzt und der Haufen erwärmt sich schnell. Als nächstes verändert sich die Struktur des Materials, das mit nützlichen Substanzen angereichert wird. Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen beschleunigen die Verarbeitung des Komposts und tragen zu seiner schnellen Reifung bei.
Der Komposthaufen sollte nicht enthalten:
- Anorganischer Abfall
- Synthetische Stoffe
- Unkraut-Rhizome
- Infizierte Pflanzen
- Zitruspeeling
- Kartoffeloberteile und Tomate
- Kohl
- Fleischabfälle
Beim Verrotten entsteht ein unangenehmer, übler Geruch, der ein guter Köder für Ratten ist. Es ist nicht ratsam, Bestandteile in den Kompost zu werfen, die sich nicht zersetzen können.
Regeln für die Bildung eines Komposthaufens
Bei der Bildung von organischem Dünger sollten einige wichtige Regeln beachtet werden. Der Abfall sollte zerkleinert werden, dann verrottet er schnell. Es ist notwendig, das Verhältnis von stickstoffreicher und ballaststoffarmer Grünmasse einzuhalten.
Das optimale Verhältnis liegt bei 1:5, was den Reifungsprozess des Komposts deutlich beschleunigt.Selbst erfahrenen Gärtnern und Gärtnern fällt es schwer, die Anzahl der Komponenten mit dem Auge zu bestimmen. Der Geruch dient als Anhaltspunkt: Ist er unangenehm, dann sind nicht genügend schlechte Ballaststoffe vorhanden, und sind im Haufen keine sichtbaren Dämpfe zu sehen, wird grüne Masse hinzugefügt. Der Erhalt des Gleichgewichts wird durch den erdigen Geruch, die vom Kompost ausgehende Feuchtigkeit und die Verdunstung angezeigt.
Hauptstadien der Ausbildung:
- Ausführung des Zauns. Komponenten für die Kompostierung sollten in einem speziell dafür vorgesehenen Bereich gelagert werden. Die beste Option ist ein Holzrahmen mit den Maßen ca. 1,5 x 1 m.
- Organische Stoffe verlegen. Es ist notwendig, eine Folie auf die Unterseite des Rahmens zu legen, die tief in den Boden eindringt. Kann verwendet werden Torf Eine Schicht von ca. 10 cm auftragen, damit alle Nährstoffe und Feuchtigkeit erhalten bleiben. Wird dies nicht berücksichtigt und der Kompost auf nacktem Boden abgelegt, beginnt sich überschüssige Feuchtigkeit anzusammeln, die den Kompostierungsprozess beeinträchtigt.
- Sammeln von Material zur Kompostierung. Der Komposthaufen sollte schichtweise ausgelegt werden, wobei sich grüne und braune Füllung sowie feine und grobe Bestandteile abwechseln. Es wird empfohlen, die Schichten mit Erde oder Mist zu bestreuen.
- Haufenabdeckung. Im letzten Schritt sollten Sie den Haufen mit einer etwa 5 cm dicken Erdschicht und dann mit Stroh oder Folie bedecken und Löcher zur Belüftung in den Haufen bohren.
Die Bereitschaft des Komposts lässt sich optisch und geruchlich beurteilen. Das organische Material sollte bröckelig sein, eine dunkelbraune Farbe haben und erdig riechen. Typischerweise zerfallen organische Rückstände innerhalb von 1–1,5 Jahren. Erfahrene Gärtner verwenden verschiedene Aktivatoren, um den Kompostierungsprozess zu beschleunigen und Humus kann in 2-3 Monaten gewonnen werden.
So pflegen Sie einen Komposthaufen
Um einen vollständigen und hochwertigen organischen Dünger zu erhalten, sollten Sie die Pflege nicht vergessen. Um den Haufen mit Sauerstoff anzureichern und ihn aufzulockern, müssen Sie ihn regelmäßig umrühren. Bio Der Rest muss gut vermischt werden. Darüber hinaus müssen Sie darauf achten, dass der Komposthaufen nicht austrocknet.
Daher muss es regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgt werden. Es empfiehlt sich, aus einer Gießkanne und nicht aus einem Schlauch zu gießen, da dieser überfüllt sein kann. Während der starken Regenzeit empfiehlt es sich, den Stapel mit Folie abzudecken. Nur durch die richtige Organisation der Kompostierung und die richtige Pflege erhalten Sie hochwertigen Kompost zur Düngung der Pflanzen.
Video zum richtigen Anlegen eines Komposthaufens: